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SoVD: Keine weiteren Belastungen für Rentnerinnen und Rentner

Geschrieben am 13-03-2007

Berlin (ots) - Zu Vorschlägen von Unionspolitikern, wonach Rentner
die Pflegereform mit bezahlen sollen, erklärt SoVD-Präsident Adolf
Bauer:

Der SoVD warnt alle verantwortlichen Politiker davor, die
Rentnerinnen und Rentner weiter zu belasten. Gegen eine noch höhere
Beteiligung der Rentner an der Pflegeversicherung wird der SoVD auf
breiter Ebene Widerstand organisieren.

Die Rentnerinnen und Rentner haben in den vergangenen Jahren
Rentenkürzungen hinnehmen müssen, die dazu geführt haben, dass die
Gefahr einer neuen Altersarmut rasant und dramatisch wächst. Jede
weitere Belastung würde für die rund 18 Millionen Rentner das Fass
zum Überlaufen bringen.

Für die geplante Pflegeversicherungsreform fordert der SoVD eine
Trendwende in der Pflegepolitik mit dem Ziel einer durchgreifenden
Stärkung der häuslichen Pflege. Die Stärkung der häuslichen Pflege
und die Unterstützung alternativer Wohnformen für pflegebedürftige
Menschen würden nicht nur dem Wunsch der Betroffenen entsprechen, in
privater Atmosphäre selbstbestimmt leben zu wollen. Vielmehr ist eine
klare grundsätzliche Entscheidung für eine qualitativ hochwertige
Versorgung pflegebedürftiger Menschen im häuslichen Bereich auch aus
langfristigen finanziellen Überlegungen erforderlich.

V.i.S.d.P. Hans-Jürgen Leutloff

Originaltext: SoVD Sozialverband Deutschland
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=43645
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_43645.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:
Dorothee Winden
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de


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