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BGA widerspricht Umweltbundesamt: EuroCombi entlastet Straße und Umwelt!

Geschrieben am 13-03-2007

Berlin (ots) - "Trotz erfolgreichem Abschluss des niederländischen
EuroCombi-Praxistestes und nach Vorliegen der Ergebnisse der
BASt-Studie wird die Debatte um den EuroCombi weiter mit
theoretischen und nunmehr bewiesen falschen Argumenten geführt. Von
einer seriösen Prüfung und Bewertung der Ergebnisse - zuletzt durch
das Umweltbundesamt - kann keine Rede sein. Der EuroCombi entlastet
die Straße und hilft zudem, den CO2-Ausstoss zu senken." Dies erklärt
Gerhard Riemann, BGA-Präsidiumsmitglied und Vorsitzender des
BGA-Verkehrsausschusses heute in Berlin.

Das Umweltbundesamt hatte in einem Thesenpapier behauptet, durch
die Kostenvorteile, die der EuroCombi bietet, würden künftig nicht
weniger, sondern mehr Lkw auf den Straßen rollen. Zudem wären mit dem
EuroCombi keinerlei Kraftstoffeinspa-rungen und Minderungen des
CO2-Ausstosses verbunden.

"Der niederländische Praxistest widerlegt diese Behauptung
eindeutig", betont der BGA-Verkehrsexperte. "In den Niederlanden ist
eine Rückverlagerung nicht erfolgt. Das Einsparungspotenzial an
herkömmlichen Lkw lag sogar bei bis zu 31 Prozent; und auch die
BASt-Studie kommt zu dem Ergebnis, dass sich der tägliche
Schwerverkehr durch den EuroCombi auf deutschen Autobahnen um bis zu
13 Prozent verringern lässt", so Riemann weiter.

Zudem räumen Bundesverkehrsministerium und Kombiverkehr in der von
ihnen in Auftrag gegebenen K+P-Studie selbst ein, dass eine stärkere
Überwachung der Fahrerzeiten durch den Digitalen Tachographen und
steigende Kraftstoffpreise die mit dem EuroCombi erreichbaren
Kostenvorteile erheblich kompensieren werden. Rückverlagerungen auf
die Straße werden sich dadurch nicht einstellen, erklärt die
K+P-Studie.

Mit Blick auf die CO2-Einsparung zitiert Riemann den
Abschlussbericht des niederländischen Praxistests, der eine Reduktion
der CO2-Emmisson um 11 Prozent pro Tonnenkilometer bei
Gewichtstransporten und um 22 Prozent pro Tonnenkilometer bei
Volumentransporten konstatiert. "Wir haben für Deutschland Werte von
15 Prozent und 24 Prozent errechnet, was darin begründet ist, dass
wir noch 40 Tonen Maximalgewicht haben und in Holland bereits 50
Tonnen für Standard-Lkw erlaubt sind. Deshalb würde die CO2-Reduktion
bei Gewichtstransporten in Deutschland sogar höher ausfallen", so
Riemann abschließend.

18, Berlin, 13. März 2007

Originaltext: BGA Bundesverb.Dt.Groß- u. Außenhandels
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6564
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6564.rss2

Pressekontakt:
Ansprechpartner:
André Schwarz
Pressesprecher
Telefon: 030/ 59 00 99 520
Telefax: 030/ 59 00 99 529


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