| | | Geschrieben am 09-03-2007 Rheinische Post: Zweifel an Tornados
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 Düsseldorf (ots) - Von Gregor Mayntz
 
 Hoffentlich meldet Verteidigungsminister Franz Josef Jung den
 Nato-Kollegen nicht nur "Vollzug!", nicht nur die große Mehrheit des
 Bundestages zum Tornado-Einsatz in Afghanistan. Hoffentlich
 übermittelt er der Hindukusch-Friedenstruppe zugleich die gelbe Karte
 aus Berlin. Denn nichts anderes ist das Votum des Parlamentes.
 Aus der Union laufen zwei Abgeordnete zum Verfassungsgericht, in der
 SPD votierte jeder dritte (69 Abgeordnete!) gegen den Marschbefehl.
 Wohlgemerkt: Das ist die Reaktion der Regierungsfraktionen. Die
 Grünen, die den Afghanistan-Einsatz möglich machten, sind nun bei der
 Ausweitung tief gespalten, ihre Führung sieht sich mit
 Rücktrittsrufen konfrontiert. Die Bevölkerung ist noch viel weniger
 überzeugt: Drei Viertel sind dagegen.
 All das hat mit der Angst vor einer "Irakisierung" Afghanistans zu
 tun: Taliban-Terroristen, die mit brutalen Attentaten die
 Weltstimmung aufpeitschen, und derer die Friedenstruppe nicht Herr
 wird. Die Antwort kann nicht allein in noch mehr Militär und noch
 härterem Durchgreifen bestehen. Längst will die Nato ihre Strategie
 zugunsten mehr zivilen Aufbaus ändern. Die gelbe Karte aus Berlin
 bedeutet: Nicht davon reden, sondern tun.
 
 Originaltext:         Rheinische Post
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