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Freie Presse (Chemnitz): Schmidt: Ideologiefrei das DDR-Gesundheitssystem betrachten - Viele Impulse kommen aus dem Osten

Geschrieben am 09-03-2007

Chemnitz (ots) - Bundesgesundheitsminister Ulla Schmidt (SPD) hat
sich für eine stärkere Berücksichtigung der Erfahrungen des
Gesundheitswesens aus der früheren DDR ausgesprochen. "Viele Impulse
für eine bessere medizinische Versorgung kommen aus dem Osten, weil
es in der DDR bereits erfolgreich praktiziert worden ist", sagte
Schmidt der Chemnitzer "Freien Presse" (Freitagausgabe). Das gelte
auch für die Polikliniken, die als Ärztehäuser oder medizinische
Versorgungszentren weitergeführt würden. Sie sei schon immer der
Ansicht gewesen, "ideologiefrei das DDR-Gesundheitssystem zu
betrachten und beispielhafte Dinge zu übernehmen", betonte die
SPD-Politikerin.
Nach Einschätzung von Schmidt stehen die Ostdeutschen Neuerungen
im Medizinbereich oft aufgeschlossener gegenüber als ihre
westdeutschen Landsleute. So sei der Gedanke der Vorsorge in den
neuen Ländern verbreiteter als im Westen.
Nachdrücklich wies die SPD-Ministerin Vorwürfe zurück, der künftig
staatlich vorgegebene einheitliche Beitragssatz für die Krankenkassen
sei eine Anleihe aus dem untergegangenen sozialistischen System der
DDR. Rentenversicherung, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung hätten
gleiche Beitragssätze. "Warum sollen bundeseinheitliche Beitragssätze
bei den Krankenkassen plötzlich Sozialismus oder des Teufels sein",
betonte Schmidt.

Originaltext: Freie Presse (Chemnitz)
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=46027
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_46027.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Freie Presse (Chemnitz) Berliner Büro 030/22080461


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