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Nach dem Gipfel: Zu Hause die Konsequenzen ziehen

Geschrieben am 08-03-2007

Berlin (ots) - Einladung zum Pressegespräch

Nach dem Gipfel: Zu Hause die Konsequenzen ziehen
Deutsche Umwelthilfe e. V. stellt Konzept für neue
Genehmigungs-bedingungen beim Bau klimaschädlicher Kohlekraftwerke
vor

Sehr geehrte Damen und Herren,
während der globale Klimawandel in Brüssel und Berlin endlich zur
Chefsache wird, planen die Stromkonzerne hierzulande ein
beispielloses Ausbauprogramm ihrer Erzeugungskapazitäten ausgerechnet
auf Basis der "Klimakiller" Stein- und Braunkohle. Würden alle
derzeit geplanten oder schon beantragten Kohlekraftwerke tatsächlich
errichtet und dann über Jahrzehnte mit hohem Kohlendioxyd-Ausstoß
betrieben, könnte Deutschland künftig international vereinbarte
Treibhausgas-Minderungsziele mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr
einhalten. Weil der Handel mit CO2-Zertifikaten bisher nicht zu einer
Abkehr von der exzessiven Kohleverbrennung und zur Hinwendung zu
weniger treibhausgasintensiven Technologien geführt hat, müssen neue
Regeln, außerhalb und ergänzend zum Zertifikat-Handelssystems, die
dringend notwendige Lenkungswirkung entfalten.

Dies kann am elegantesten im Rahmen der bevorstehenden Schaffung
eines umfassenden Umweltgesetzbuches (UGB) geschehen. Anlässlich
unseres Pressegesprächs wollen wir Ihnen das Konzept der Deutschen
Umwelthilfe e. V. (DUH) vorstellen, das unseres Erachtens geeignet
ist, die fatale Entwicklung des deutschen Kraftwerksarsenals hin zum
Klima schädlichsten Energieträger Kohle zu stoppen.
Dazu laden wir Sie herzlich ein.

Datum: Montag, 12. März 2007 um 11:00 Uhr
Ort: DUH-Hauptstadtbüro, am Hackeschen Markt 4, 10178 Berlin,
Eingang gegenüber der S-Bahn Station Hackescher Markt

Teilnehmer: Rainer Baake, Bundesgeschäftsführer
Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Öffentlichkeitsarbeit
Dr. Cornelia Ziehm, Leiterin Verbraucherschutz & Recht

Wir bitten Sie um Rückmeldung 07732 9995-0

Mit freundlichen Grüßen

(Rainer Baake)

Originaltext: Deutsche Umwelthilfe e.V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=22521
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_22521.rss2

Pressekontakt:
Für Rückfragen:
Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4, 10178
Berlin, Mobil: 0171 5660577, Tel. 030/258986-15, Fax. 030/258986-19,
rosenkranz@duh.de


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