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Ruck/Pfeiffer: Frauen in Entwicklungsländern stärken und fördern

Geschrieben am 07-03-2007

Berlin (ots) - Anlässlich des Internationalen Frauentages erklären
der entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Dr. Christian Ruck MdB und die zuständige Berichterstatterin und
stellvertretende Vorsitzende des Entwicklungsausschusses, Sibylle
Pfeiffer MdB:

Armut, Krankheit und Benachteiligung haben vor allem in
Entwicklungsländern ein weibliches Gesicht.

70 Prozent der rund 1 Milliarde extrem armen Menschen sind Frauen.
Sie beziehen nur zehn Prozent des Einkommens und verfügen nur über 1
Prozent des globalen Vermögens. Frauen besitzen in
Entwicklungsländern nur 10 Prozent der Anbauflächen und weniger als
zwei Prozent aller Landtitel, erzeugen aber bis zu 80 Prozent der
Grundnahrungsmittel. Annähernd die Hälfte der 40 Millionen
HIV-Infizierten ist weiblich.

Derartige massive Diskriminierungen sind ein grober Verstoß gegen
die Menschenrechte. Darüber hinaus führt der ungleiche Zugang von
Frauen zu Bildung, Gesundheit, Land und Kapital gesamtwirtschaftlich
zu erheblichen Wachstumsverlusten in den Entwicklungsländern. Denn
gerade sie investieren in die Zukunft ihrer Familien und Kinder.

Effektive Armutsbekämpfung und Wirtschaftswachstum ist ohne die
Frauen nicht möglich. Daher ist es wichtig, dass die deutsche
Entwicklungspolitik die Gleichberechtigung von Frauen als eine der
größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts ansieht und sich
verstärkt für die wirtschaftliche Beteiligung der Frauen in
Entwicklungsländern einsetzt.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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