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Nach Placanica-Urteil des EuGH: Lottoverband fordert getrennte Staatsverträge

Geschrieben am 06-03-2007

Berlin (ots) - Das heute Morgen verkündete Urteil des Europäischen
Gerichtshofes im Fall "Placanica" macht den geplanten deutschen
Glücksspielsstaatsvertrag zur Makulatur. "Die Länder müssen sich
endlich ernsthaft mit dem dualen Staatsvertragssystem
auseinandersetzen," fordert Norman Faber, Präsident des Deutschen
Lottoverbandes. Danach würde das Sportwettenrecht wie vom
Bundesverfassungsgericht gefordert neu geregelt; bei Lotto und
Lotterien bliebe es dagegen beim Lotteriestaatsvertrag von 2004: "Der
geltende Staatsvertrag bietet ausreichende Instrumente, den
Lotteriemarkt zu regeln und die Förderung von Sport, Sozialem und
Kultur zu sichern."

Details will der Lottoverband auf einer Pressekonferenz mittags in
Berlin vorstellen (12.00 Uhr, Konferenzzentrum der
Bundespressekonferenz).

Originaltext: Deutscher Lottoverband (DLV)
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=63869
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_63869.rss2

Pressekontakt:

Sharif Thib, Tel.: (0 30) 700 186 738
E-Mail: presse@deutscherlottoverband.de


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