| | | Geschrieben am 01-03-2007 Gregor Gysi: Pro- oder antikapitalistische Ansichten sind für Hafterleichterung ohne Belang
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 Berlin (ots) - Zur Ablehnung von Hafterleichterungen für den
 früheren RAF-Terroristen Christian Klar durch den
 Baden-Württembergischen Justizminister Ulrich Goll (FDP) erklärt der
 Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE., Gregor Gysi:
 
 Justizminister Ulrich Goll (FDP) aus Baden-Württemberg hat
 Hafterleichterungen für Christian Klar abgelehnt und das Gutachten
 des berühmten Kriminologen Helmut Kury zurückgewiesen, weil sich Klar
 irgendwie antikapitalistisch geäußert habe. Hier verletzt der
 FDP-Minister Grundzüge der Rechtsstaatlichkeit. Hafterleichterungen
 werden nach dem Grad der Gefährdung der Gesellschaft durch einen
 Inhaftierten und nach anderen Kriterien gewährt, aber niemals nach
 der politischen Gesinnung. Ob jemand pro- oder antikapitalistisch
 ist, spricht weder für noch gegen Hafterleichterungen, ist für die
 Frage ohne Relevanz. Dass Herr Goll und andere Politiker meinen, dass
 Hafterleichterungen prokapitalistische Ansichten und Äußerungen
 voraussetzen, ist hanebüchen und grundgesetzwidrig.
 
 Originaltext:         Die Linke.PDS
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 Pressekontakt:
 DIE LINKE.
 Fraktion im
 Bundestag
 Hendrik Thalheim
 Tel.:  030/22752800
 Mobil: 0172/3914261
 Mail: pressesprecher@linksfraktion.de
 
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