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Bundespräsident Horst Köhler: "Ich bin Frau von der Leyen dankbar"

Geschrieben am 28-02-2007

Hamburg (ots) - Bundespräsident Horst Köhler stellt sich in der
Diskussion um die Familienpolitik hinter Bundesfamilienministerin
Ursula von der Leyen. "Ich glaube, diese Diskussion war überfällig",
sagt Köhler im Gespräch mit der ZEIT, "und ich bin Frau von der Leyen
dankbar für ihren Vorschlag. Unsere Familien und die Gesellschaft
insgesamt brauchen unbestreitbar mehr Kinderbetreuungsplätze".

Die Politik von der Leyens bedeute keine Abkehr vom traditionellen
Familienbild, nach dem die Frau hauptsächlich für die Kindererziehung
da sein sollte, meint Köhler. "Wenn ein Paar diese Entscheidung so
trifft, würde ich sagen: Prima, macht es so!"

"Nur ist die Realität eben, dass auch viele Frauen berufstätig
sein wollen und müssen und dass wir viele alleinerziehende Mütter
haben", sagt der Bundespräsident. "Für die brauchen wir mehr
Kinderbetreuungsplätze. Nur so wird die Wahlfreiheit in der
Familienpolitik glaubwürdig. Deshalb war der Vorstoß von Ursula von
der Leyen vernünftig."

Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 10 vom 1. März 2007
senden wir Ihnen gerne zu.

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9377
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail: bunse@zeit.de)


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