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Niedriglohnkonzept von Regierungsberatern bringt 150 000 Stellen

Geschrieben am 28-02-2007

Hamburg (ots) - Union und SPD prüfen im Zuge ihrer Beratungen zur
Reform des Arbeitsmarktes ein Kombilohn-Modell, das 150 000
zusätzliche Stellen schaffen und kurzfristig die öffentlichen
Haushalte um rund vier Milliarden Euro entlasten würde. Das berichtet
DIE ZEIT in ihrer aktuellen Ausgabe. Diese Zahlen gehen aus Gutachten
des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg
und des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) in Bonn hervor, in
denen ein Reformvorschlag der Ökonomen Peter Bofinger und Ulrich
Walwei zur Reform des Niedriglohnsektors durchgerechnet wurden.

Nach diesem Konzept sollen Löhne von Geringverdienern mit
Steuerzuschüssen aufgestockt werden. Außerdem würden kleine
Zuverdienste zum Arbeitslosengeld II, die heute von Abgaben
weitgehend befreit sind, weniger attraktiv als bisher.

Über das Konzept der Wirtschaftsweisen Bofinger und des
IAB-Vizepräsidenten Walwei wird die Arbeitsmarkt-Expertengruppe der
Großen Koalition bei ihrem nächsten Treffen am Donnerstag dieser
Woche beraten.

Den kompletten ZEIT-Text der ZEIT Nr. 10 vom 1. März 2007 senden
wir Ihnen gerne zu.

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9377
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Pressekontakt:
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail: bunse@zeit.de)


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