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Götz: Almanya, wohin?

Geschrieben am 30-03-2006

Berlin (ots) - Anlässlich der Medienberichte zu den alarmierenden
Zuständen an der Berliner Rütli-Schule erklärt der kommunalpolitische
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Götz MdB:

Deutschland steht vor dem wachsenden Problem der Überwindung
selbst gewählter Abgrenzung der Zuwanderer, Ghettobildung und vor
Integrationsentwicklungen in die falsche Richtung. So ist es ein
völlig inakzeptabler Zustand in Problemvierteln, wenn die wenigen
Schüler deutscher Herkunft von ihren ausländischen Mitschülern als
"Schweinefleischfresser" angesprochen werden und vorsichtshalber das
gebrochene Deutsch der türkischen und arabischen Mehrheit sprechen.

CDU und CSU wollen, dass Ausländer, die rechtmäßig und dauerhaft
in Deutschland leben, in unsere Gesellschaft auf der Grundlage
unserer Kultur und Rechtsordnung integriert werden. Vorraussetzung
ist dabei das Erlernen der deutschen Sprache. Das fordern wir seit
langem und nehmen dafür auch bösartige Unterstellungen in Kauf.

Bereits in der letzten Legislaturperiode konnte die Union in den
Verhandlungen zum Zuwanderungsgesetz diesen Schwerpunkt gegen die
Multi-Kulti-Träumereien der Grünen und als Anwalt der Kommunen für
eine gesamtgesellschaftliche Integration erfolgreich durchsetzen.
Ursprünglich wollte die Regierung Schröder die bereits hier lebenden
Ausländer nicht mit einbeziehen.

Integration ist ein auf Gegenseitigkeit beruhender Prozess. Wir
sind bereit, unseren Teil dazu beizutragen. Andererseits müssen wir
ein Mindestmaß an Integrationsbereitschaft seitens der Migranten
konsequenter einfordern und das rechtliche Instrumentarium dafür
nutzen.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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