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Singhammer: Finanzierungskonzept darf nicht Familien spalten

Geschrieben am 26-02-2007

Berlin (ots) - Anlässlich der Klausurtagung der Arbeitsgruppe
Familien, Senioren, Frauen und Jugend am 26.02.2007, erklärt der
familienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Johannes
Singhammer MdB:

Die Vorschläge der SPD zur Finanzierung der Kinderbetreuungsplätze
sind ungerecht und lassen ein enormes Misstrauen gegenüber der
Erziehungskompetenz der Eltern erkennen.

Ehepaare, in deren Haushalt keine Kinder leben vom
Splittingvorteil auszunehmen, bestraft die Eltern, die ihr Leben lang
Zeit und Geld in ihre Kinder investiert haben und nichts fürs Alter
zurück legen konnten.
Ein Einfrieren des Kindergeldes zugunsten des Ausbaus der
Kinderbetreuung ist ungerecht, da es die Eltern benachteiligt, die
ihre Unterdreijährigen selbst betreuen.
Die Eltern von rund 10,2 Millionen Kindern über sechs Jahren im
schulpflichtigen Alter gehen leer aus und müssten die Elterngruppe
mit Untersechsjährigen mitfinanzieren.
Die SPD-Forderung die Steuerfreibeträge für Kinder abzuschaffen, ist
ein Generalangriff auf die Wahlfreiheit.

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion lehnt diese einseitige Umverteilung
der Familienleistungen ab. Nach wie vor wissen Eltern immer noch am
Besten was für ihre Kinder gut ist, sie müssen die Wahl haben, wie
sie ihre Kinder betreuen wollen.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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