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TÜV Rheinland LGA warnt vor gefährlichen Kindermöbeln / Sturz vom Wickeltisch häufigste Unfallursache / Hochstühle müssen kippfest sein / Auf GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit achten

Geschrieben am 26-02-2007

Köln (ots) - Kinder verbringen viel Zeit in ihrem Kinderzimmer.
Dort schlafen, spielen und toben sie. "Deswegen müssen die Möbel für
den Nachwuchs ganz besonders sicher sein. So sollten zum Beispiel
Ecken und Kanten bei allen Möbeln im Kinderzimmer gerundet sein",
sagt Felix Scharnagl von der LGA, einer Tochtergesellschaft des TÜV
Rheinland. Der Experte prüft Kindermöbel und verleiht ihnen nach
erfolgreicher Prüfung das GS-Zeichen. Das Signet garantiert, dass das
Produkt von einem unabhängigen Institut, wie der LGA, auf Sicherheit
gecheckt wurde. Zusätzlich sollten Eltern beim Kindermöbelkauf
gezielt auf die folgenden Kriterien achten: Sind bei einem Gitterbett
Sprossen herausnehmbar, darf der entstehende Durchschlupf zwischen
den Stäben nicht kleiner sein als 20 Zentimeter. Sonst können sich
Kinder leicht darin verkeilen.

Ratsam ist es auch, einen Blick unter das zukünftige Bett, die
Wiege oder Krippe des Nachwuchses zu werfen. Hat es an allen Füßen
Rollen, müssen mindestens zwei davon feststellbar sein. Bei Etagen-
und Hochbetten gilt: Eine fest installierte Leiter mit regelmäßig
angeordneten Sprossen und am oberen Bett eine Absturzsicherung die
mindestens 16 Zentimeter über die Matratze ragt, sind Pflicht.
Sichere Kinderhochstühle haben einen Bauchbügel und einen
Schrittgurt, damit der Sprössling nicht aus dem Stuhl herausrutschen
kann. Die Rückenlehne sollte mindestens 25 Zentimeter hoch sein. Das
schützt vor Kopf und Rückenverletzungen wenn sich das Kind beim
Füttern zurückwirft. Schräg nach außen gestellte Stuhlbeine
verringern zudem die Kippgefahr.

Standsicher müssen auch Schränke sein, denn Kinder, die schon
laufen können, klettern auch mal gerne darauf herum. "Deshalb den
Schrank lieber an der Wand festschrauben", rät Felix Scharnagl.
"Außerdem sollten die Schubladen eine Auszugsicherung haben, damit
sie Kindern nicht auf die Füße fallen können." Eine der häufigsten
Unfallursachen bei Kleinkindern ist allerdings noch immer der Sturz
vom Wickeltisch. Barrieren links, rechts und an der Rückseite - aber
vor allem ein wachsames Auge auf den Nachwuchs - helfen Eltern, dabei
auch diese Unfälle zu verhindern.

Originaltext: TÜV Rheinland Group
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=31385
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_31385.rss2

Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:

Rainer Weiskirchen, Pressesprecher LGA, Tel.: 0911/655-6554230

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presse@de.tuv.com sowie im Internet: www.tuv.com/presse


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