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Mitteldeutsche Zeitung: zu Fall Mitja / Sicherheitsverwahrung

Geschrieben am 25-02-2007

Halle (ots) - Seit Jahren schlagen immer wieder Rückfalltäter zu,
wird ein härteres Vorgehen gegen sie gefordert - bis hin zum
Wegsperren auf Lebenszeit. Die Justiz war nicht untätig, aber
Lösungen sind nicht leicht zu finden. Die nachträgliche
Sicherungsverwahrung, die die Freilassung von gefährlichen Tätern
verhindern soll, wurde eingeführt. Dies soll nun auch bald auf junge
Straftäter angewendet werden. Das sind Schritte in die richtige
Richtung. Und doch bleibt bei jedem neuen Morddrama die Ohnmacht,
dass noch nicht genug getan wurde. Deshalb muss die Politik weiter
nach Sicherheitslösungen suchen. Viel zu oft noch irren sich
Gutachter, wenn es um die Haftentlassung von Sex-Tätern geht. Hier
aber muss gelten: Im Zweifel gegen den Angeklagten.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4025


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