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Werbeverbote tragen nicht zur Problemlösung bei

Geschrieben am 23-02-2007

Berlin (ots) -

Zeitschriftenverleger kritisieren Forderung von Fritz Kuhn nach
Werbeverbot für PKW

Der VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger weist die
Forderung von Fritz Kuhn, Fraktionschef von Bündnis 90/Die Grünen,
nach einem Verbot der Werbung für PKW mit höherem CO2-Ausstoß
entschieden zurück. Kuhn hatte in einem Interview mit der "Berliner
Zeitung" erklärt, dass ,Werbung für Spritfresser' künftig verboten
werden solle. Für den VDZ ist dieser Vorschlag populistischer
Aktionismus. "Ein Werbeverbot für bestimmte Pkw würde der Umwelt
nicht helfen, aber die Werbefreiheit als Grundlage der
Marktwirtschaft und nicht ersetzbare Finanzierungsgrundlage freier
Medien weiter beschädigen", so Dr. Christoph Fiedler, Leiter
Medienpolitik beim VDZ. "Wie bei Tabakkonsum setzt man auch beim
Thema Auto und Umwelt statt auf konstruktive Lösungen offenbar wieder
auf Werbezensur".

Originaltext: VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=8830
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_8830.rss2

Weitere Informationen:
Norbert Rüdell
Leiter Presse und Kommunikation
Tel: +49 (30) 72 62 98-162
E-Mail: n.ruedell@vdz.de
Internet: www.vdz.de


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