BGA: EuroCombi ist keine Gefahr für den Kombinierten Verkehr!
Geschrieben am 21-02-2007 |   
 
    Berlin (ots) - "Angesichts eines Marktanteils von 1,4 Prozent ist  der Kombinierte Verkehr bedauerlicherweise nicht geeignet, einen  nennenswerten Beitrag zur Bewältigung des rasant wachsenden  Güterverkehrs in Deutschland zu leisten. Es wäre fatal, wollte man  aus einer völlig unbegründeten Sorge um einen Verkehrsträger mit  einem derart geringen Marktanteil wirkungsvolle Innovationen wie den  EuroCombi verhindern", erklärte Gerhard Riemann,  BGA-Präsidiumsmitglied und Vorsitzender des BGA-Verkehrsauschusses,  heute in Berlin.
     Der Kombinierte Verkehr Schiene/Straße hatte in 2006 in  Deutschland ein Transportvolumen von 57 Millionen Tonnen und damit  einen Anteil von 1,4 Prozent an den gesamten in Deutschland  transportierten Gütermengen. Zum Vergleich: Über die Straße wurde  etwa 3.258 Millionen Tonnen transportiert.
     "Die dem EuroCombi immer wieder unterstellten Verlagerungseffekte  von der Schiene auf die Straße entbehren jeder Grundlage", erklärte  der BGA-Verkehrsexperte. Dies habe nicht zuletzt der niederländische  Praxistest gezeigt, der im vergangenen Jahr erfolgreich abgeschlossen worden war. Wie Riemann ergänzend hinzufügte, sei von diesem  bescheidenen Transportvolumen nur ein geringer Teil  abwanderungsgefährdet. Die Ergebnisse des niederländischen  Praxistestes nennen etwa 1,4 bis 2,7 Prozent.
     "Eine theoretische Rückverlagerung wird, wenn überhaupt,  angesichts dieser Zahlen also kaum messbar sein. Der EuroCombi will  die Straße entlasten und nicht den Verkehr von der Schiene holen.  Dringend erforderliche internationale Schienengütertrassen sind eher  eine Lösung als die kurzsichtige Behinderung eines ökonomisch und  ökologisch sinnvollen Systems zur Optimierung des Straßenverkehrs",  so Riemann weiter.
     "Immerhin kann auch der Kombinierte Verkehr im Vor- und Nachlauf  seiner Transporte vom EuroCombi profitieren. Schließlich lässt sich  durch seinen Einsatz nachweislich ein Kosteneinsparungspotenzial von  25 Prozent realisieren. Warum also nicht auch im Kombinierten Verkehr den Sprung zu den 60 Tonnen wagen?", so Riemann abschließend.
     13, Berlin, 21. Februar 2007
  Originaltext:         BGA Bundesverb.Dt.Groß- u. Außenhandels Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6564 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6564.rss2
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