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VdTÜV: CO2-Besteuerung ja, aber schrittweise

Geschrieben am 20-02-2007

Berlin (ots) - Der VdTÜV begrüßt die Pläne des
Bundesverkehrsministeriums, den CO2-Ausstoß bei Kraftfahrzeugen durch
eine Neuordnung der Kfz-Steuer zu senken. Allerdings darf es dabei
nicht zu einer Benachteiligung von Fahrern älterer Fahrzeuge kommen.

Deshalb schlägt der VdTÜV vor, die positiven Erfahrungen aus der
Einführung der schadstoffbezogenen Besteuerung in den Klassen EURO 1
bis EURO 4 seit 1992 zu nutzen. Neufahrzeuge mit niedrigem
CO2-Ausstoß sollten gezielt gefördert werden, gleichzeitig aber bei
dem bestehenden Fahrzeugbestand eine CO2-Steuerkomponente eingeführt
werden, um die sich die Hubraumbesteuerung reduziert. Die
angestrebten Schadstoffklassen EURO 5 und 6 bieten die Möglichkeit,
den CO2-Ausstoß mit zu berücksichtigen.

Auf diese Weise lässt sich der vom Bundesverkehrsminister geplante
Übergang von der der Kfz-Steuer vom Hubraum auf Schadstoffe und CO2
schrittweise gestalten, ohne dass es unterm Strich zu einer höheren
finanziellen Belastung der Autofahrer kommt.

Originaltext: VdTÜV Verband der TÜV e.V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=65031
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_65031.rss2

Pressekontakt:
Verband der TÜV e.V.
Johannes Näumann
Friedrichstraße 136
10117 Berlin

Tel. (030) 760 095 320
johannes.naeumann@vdtuev.de


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