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Ohoven: Bürgerarbeit ist alter Wein in neuen Schläuchen

Geschrieben am 20-02-2007

Berlin (ots) - Gegen eine Ausweitung des Bürgerarbeit-Modells hat
sich der Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft
(BVMW), Mario Ohoven, ausgesprochen. "Das Bürgerarbeit-Modell aus
Sachsen-Anhalt ist alter Wein in neuen Schläuchen. Trotz guter
Absicht wird das Problem der strukturellen Arbeitslosigkeit damit
nicht gelöst."

Mit der Einführung eines staatlich alimentierten dritten
Arbeitsmarktes sei auf Dauer niemandem geholfen. "ABM ist schon
einmal gescheitert", sagte Ohoven. Wer die Schaffung neuer, regulärer
Arbeitsplätze im Mittelstand fördern wolle, müsse das Arbeitsrecht
weiter reformieren.

Der Einsatz von Langzeitarbeitslosen etwa im
Dienstleistungsbereich löse Verdrängungseffekte aus und gefährde
bestehende Arbeitplätze, warnte der Mittelstandspräsident. "Eine
bundesweite Übernahme des Bürgerarbeit-Modells führt in die
beschäftigungspolitische Sackgasse."

Originaltext: BVMW
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Rückfragen bitte an:
BVMW Presse
Eberhard Vogt
Tel.: 030 / 53 32 06 20
E-Mail: presse@bvmwonline.de
Web: www.bvmwonline.de und www.bvmw-presse.de


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