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Westdeutsche Zeitung: Zentralrat der Muslime kritisiert Düsseldorfer Karnevalszug scharf

Geschrieben am 19-02-2007

Düsseldorf (ots) - Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD)
hat eine islam-kritische Darstellung im Düsseldorfer Rosenmontagszug
als "Vorurteil" und "platte Lüge" zurückgewiesen. ZMD-Generalsekretär
Aiman Mazyek sagte der in Düsseldorf erscheinenden "Westdeutschen
Zeitung" (Dienstagausgabe), der Islam werde als "Negativfolie
benutzt, um Aufmerksamkeit zu erregen".

Ein Mottowagen des Düsseldorfer Wagenbauers Jacques Tilly zeigt
zwei bis an die Zähne bewaffnete Mullahs. Beide sehen exakt gleich
aus, nur vor einem steht "Klischee", vor dem anderen "Wirklichkeit".

Mazyek sieht darin eine "Provokation um der Provokation willen".
Er frage sich, was der Wagen darstellen solle: "Ich lese die
Botschaft so: Wir lieben unsere Vorurteile und verfestigen sie
notfalls mit platten Lügen." Mazyek zeigte sich aber sicher, dass
"die Mehrheit der Jecken nicht dafür ist, dass Islamverachtung
salonfähig gemacht wird".

Originaltext: Westdeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=62556
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Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westdeutsche Zeitung
Dr. Alexander Marinos
Ressortleiter Nachrichten/Politik
Telefon: 0211/ 8382-2358
redaktion.nachrichten@westdeutsche-zeitung.de


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