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Der Tagesspiegel: Diakonie-Präsident Kottnik stützt Familienministerin von der Leyen

Geschrieben am 18-02-2007

Berlin (ots) - Berlin. Bundesfamilienministerin Ursula von der
Leyen (CDU) erhält jetzt auch Unterstützung von Seiten der Kirche:
Der neue Präsident des Diakonischen Werks der EKD, Klaus-Dieter
Kottnik, sagte dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel"
(Montagausgabe): "Ich halte das, was Frau von der Leyen auf den Weg
gebracht hat, für ausgesprochen gut." Eine Einschränkung der
Wahlfreiheit von Familien könne er in Leyens Plänen zum Ausbau der
Betreuung für kleine Kinder nicht erkennen; sie seien "vielmehr eine
notwendige Ergänzung". Es sei "schön für ein Kind, wenn es von seinen
Eltern in den ersten Jahren gut versorgt zu Hause betreut wird". Die
wirtschaftliche Lage lege es aber "nahe, dass beide Eltern arbeiten".
Wenn sie dann eine gute Tagesbetreuung suchten, seien sie "oft in
einer richtig schwierigen Lage". Die Diakonie fordere deswegen, aber
auch wegen der großen Zahl alleinerziehender Väter und Mütter, seit
langem den Ausbau von Betreuungseinrichtungen. Für arme Eltern oder
die, die mit der Erziehung ihrer Kinder überfordert seien, sei es
zudem wichtig, dass sie "schon ab dem 1. Lebensjahr Entlastung und
Hilfe bekommen können, indem sie ihr Kind zeitweise in professionelle
Hände geben". Kottnik ergänzte, er finde es "gut, dass diese Debatte
öffentlich geführt wird".

Für Fragen wenden Sie sich an den Tagesspiegel, Ressort Politik,
Tel. 030/26009-573

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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