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Der Tagesspiegel: Berlins CDU-Fraktionschef Pflüger will im Beraterkreis vor allem Praktiker von außerhalb

Geschrieben am 17-02-2007

Berlin (ots) - Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

es folgt die korrigierte Fassung unserer Vorabmeldung. Wir bitten
Sie, die frühere Version zu löschen - und natürlich noch einmal um
Entschuldigung!

Berlin. Für seinen künftigen wirtschafts- und finanzpolitischen
Beraterkreis setzt der Chef der CDU-Fraktion im Berliner
Abgeordnetenhaus Friedbert Pflüger auf Praktiker aus der Wirtschaft
und von außerhalb Berlins. Man führe mit einzelnen Experten noch
Gespräche, sagte Pflüger dem "Tagesspiegel am Sonntag". Die Mischung
sei aber bereits klar: "Der Kreis soll vor allem aus Praktikern
bestehen, vom Handwerk bis zu den Großen der Wirtschaft, teilweise
aus Berlin, aber die Mehrheit von außerhalb". Es gehe ihm um den
"Blick von draußen" auf die Stadt. Außer Merz werde kein
Parteivertreter mit von der Partie sein. Pflüger sagte, er verspreche
sich durch die Teilnahme von Merz eine Aufwertung des Standorts.
"Neben der Event- und Kulturszene, die ohne Frage sehr wichtig ist,
brauchen wir auch mehr Interesse der Global Players für Berlin."

Pflüger plant derzeit, sich alle drei bis vier Monate mit seinen
Beratern zu treffen und dann jeweils ein Thema mit ihnen zu
bearbeiten. Gedacht sei unter anderem an die Themen
Ansiedlungsstrategien für Berlin, Bürokratie und Verwaltung, die
Hauptstadt als Standort umweltverträglicher Technik oder Konzepte für
eine bessere Verzahnung von Forschung und Wirtschaft. Und es soll
nicht beim Merz-Kreis bleiben; Pflüger kündigte an, dass man
demnächst auch andere Felder der Politik auf diese Weise beackern
wolle. Ob die Formen fest oder eher locker würden, sei noch nicht
klar, aber:"Da kommt ganz sicher noch mehr."

Anscheinend will Pflüger sich angesichts der in Berlin starken
grün-alternativen Milieus künftig massiv grüner Themen annehmen.
"Wie aus grünen Produkten schwarze Zahlen werden", so Pflüger, wird
eine der Hausaufgaben für den Zirkel um Merz sein. Geplant sei aber
auch ein "Gesprächskreis zu regenerativen Energien". Pflüger hatte
kürzlich den Bruch mit der Atomenergie gefordert.

Für Fragen wenden Sie sich bitte an den Tagesspiegel, Tel.
030/26009-573 oder -547.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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