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Rheinische Post: Seehofer: Söder soll Ross und Reiter nennen

Geschrieben am 16-02-2007

Düsseldorf (ots) - Im Streit um den CSU-Vorsitz hat
Vize-Parteichef Horst Seehofer Hinweise von Generalsekretär Markus
Söder auf parteiinterne Gegner Seehofers entschieden zurückgewiesen.
"Markus Söder hat sich doch für einen fairen Wettbewerb
ausgesprochen. Da sollte er als Generalsekretär mit gutem Beispiel
vorangehen", mahnte Seehofer im Gespräch mit der "Rheinischen Post"
(Freitagausgabe). "Einfach anonym zu sagen, ,Seehofer hat echte
Gegner aus dem Bereich der Wirtschaftspolitik', ohne auch nur einen
einzigen Namen zu nennen, das hat mit Fairness nichts zu tun."

Zugleich zeigte der Bundesverbraucherminister Verständnis für
kritische Anmerkungen der Frauenunion zu seinem Privatleben. Für
diese "Skepsis und die Fragen" habe er "absolut Verständnis", betonte
Seehofer. "Mein Handicap ist nun einmal, dass ich Privatsachen nicht
öffentlich erörtern möchte und nur im Vier-Augen-Gespräch darlegen
kann", beklagte Seehofer. Das wolle er allerdings auch nicht ändern.

Seehofer gab sich zuversichtlich mit Blick auf eine denkbare
Zusammenarbeit mit Bayerns Innenminister Günther Beckstein als
künftigem Ministerpräsidenten. "Günther Beckstein und ich arbeiten
komplikationsfrei miteinander." Das werde in den Turbulenzen dieser
Wochen gerne übersehen. "Wir hätten die Chance, dass wir uns dem
Spitzen-Wahlergebnis von 2003 wieder nähern können. Für mich ist das
Ziel realistischer, als sich einfach nur an 50 Prozent zu
orientieren."

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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