 Singhammer: Metzelspiele verbieten - Jugendschutz stärken
Geschrieben am 14-02-2007 |
Berlin (ots) - Anlässlich der Diskussion um einen verbesserten
Jugendmedienschutz, erklärt der familien- und jugendpolitische
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Johannes Singhammer MdB:
Die Pläne von Bundesministerin von der Leyen und Minister Laschet
für eine Verschärfung der gesetzlichen Regelung beim
Jugendmedienschutz sind zu begrüßen und müssen rasch verwirklicht
werden.
Aus Sicht der CDU/CSU-Bundestagsfraktion sollten über die im
Sofortprogramm geplanten Neuregelungen hinausgehend, folgende Punkte
überprüft werden:
- Generelles Herstellungs- und Verkaufsverbot von virtuellen
Killerspielen,
- Verbot von realen Gewaltspielen, die geeignet sind, Mitspieler in
ihrer Menschenwürde herabzusetzen,
- Verbesserungen bei der Indizierung von Medien,
- Wirksamkeit der regulierten Selbstkontrolle,
- Erhöhung des Bußgeldrahmens im Jugendschutzgesetz von 50 000 Euro
auf, 500 000 Euro.
Die jüngsten Bluttaten von Emsdetten 2006 und Tessin 2007 zeigen,
dass diese Maßnahmen notwendig sind, um insbesondere Kinder und
Jugendliche vor Gewaltexzessen in Form menschenverachtender
Gewaltspiele zu schützen.
Es ist daher richtig, die Ergebnisse zeitlich aufwendiger
Evaluierungsuntersuchungen nicht länger abzuwarten.
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
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Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de
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