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Aus Opfersicht nur schwer nachvollziehbar / WEISSER RING zur Diskussion um die Behandlung ehemaliger RAF-Terroristen

Geschrieben am 13-02-2007

Mainz (ots) - Die vorzeitige Freilassung der früheren
Rädelsführerin der RAF, Brigitte Mohnhaupt, wie auch die Diskussion
um eine Begnadigung des früheren RAF-Terroristen Christian Klar sind
aus Opfersicht nur schwer nachvollziehbar, so der Sprecher der
bundesweiten Opferschutzorganisation WEISSER RING, Helmut K. Rüster.

Dass entsprechende Maßnahmen auch bei allerschwersten Verbrechen
rechtsstaatlich legimitiert sein können, ist das eine. Fragwürdig
werden sie, wenn sich die Täter wie man hört, der Mitwirkung bei der
umfassenden Aufklärung der brutalen Morde weitgehend entzogen haben.

Für die Hinterbliebenen besonders belastend sei es, dass es an
einem klaren Anerkenntnis von Schuld und auch Bekundung von Reue, wie
man gleichfalls hört, fehlt. Ohne Rücksichtnahme auf berechtigte und
jedermann einleuchtende Opferbelange lässt sich Rechtsfrieden nicht
erreichen, so der WR-Sprecher mit Blick auf eine Reihe lange
überfälliger Verbesserungen der rechtlichen und sozialen Situation
von Kriminalitätsopfern.

Originaltext: Weisser Ring e.V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6758
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6758.rss2

Pressekontakt:
Pressesprecher:

Helmut K. Rüster
Tel.: 06131/ 83 03 38
Fax: 06131/ 83 03 45
Internet: www.weisser-ring.de
E-Mail: info@weisser-ring.de
Weberstraße 16
55130 Mainz

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