| | | Geschrieben am 12-02-2007 Die Ergebnisse der großen emotion-Glücksstudie 2007 "Was Deutschland glücklich macht": Optimistisches Deutschland
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 Hamburg (ots) - Über zwei Drittel der Deutschen sind glücklich
 Im Auftrag der Zeitschrift emotion, dem Magazin für Persönlichkeit,
 Partnerschaft und Psychologie aus dem Hause Gruner + Jahr, hat das
 Institut für Demoskopie Allensbach (IfD) die aktuellen und
 individuellen Glücksstrategien der deutschen Bevölkerung untersucht.
 Die repräsentative emotion-Studie zeichnet das Bild eines recht
 zufriedenen Deutschlands: Über zwei Drittel der Menschen sind
 zumindest tendenziell glücklich. Die meisten (84 Prozent) erleben oft
 oder immer wieder glückliche Momente, vor allem im Urlaub (73
 Prozent), wenn sie verliebt (73 Prozent) oder mit Freunden zusammen
 sind (70 Prozent).
 
 Viele kleine Dinge machen die Deutschen glücklich
 Für die Deutschen ist das Streben nach Glück keine Jagd nach einem
 euphorischen Moment (den können sich nur 30 Prozent überhaupt
 vorstellen). Es ist auch kein unruhiges Warten auf das plötzliche
 Eintreten des eher Unwahrscheinlichen wie einem Lottogewinn (von
 diesem versprechen sich nur 38 Prozent Glück, obwohl immerhin 51
 Prozent Lotto spielen). Es sind vielmehr die elementaren und die
 kleinen Dinge, die Menschen in Deutschland glücklich machen: Lieben
 und geliebt werden (77 Prozent), Zufriedenheit finden (75 Prozent),
 die Fähigkeit, sich über die kleinen Dinge des Lebens zu freuen (62
 Prozent) oder frei von Ängsten zu leben (53 Prozent). Großes Glück
 speist sich aus unterschiedlichen wirklichkeitsnahen Quellen wie
 Gesundheit (76 Prozent), einer glücklichen Ehe oder Partnerschaft (65
 Prozent), der Familie (63 Prozent), Liebe (62 Prozent), eigenen
 Kindern (49 Prozent), der Wohnung (43 Prozent) und dem Beruf (41
 Prozent). Und wenn sie sich einmal unglücklich fühlen, verbessern die
 Deutschen ihre Stimmung mit Alltäglichem wie Musik hören (56
 Prozent), den Partner sehen (55 Prozent) oder Freunde treffen (54
 Prozent).
 
 Die Deutschen unterscheiden zwischen Glücksklischees und ihrer
 Lebenswirklichkeit
 Ein erfülltes Sexleben und Erfolg im Beruf spielen nur für jeden
 dritten Deutschen (33 Prozent) eine Rolle. Nur jeder fünfte (22
 Prozent) glaubt, dass "viel Geld haben" ihn persönlich glücklich
 machen könnte und kaum jeder zweite (49 Prozent) sieht hier eigene
 Kinder als Voraussetzung. Zwar verursacht Geldmangel Sorgen (41
 Prozent der Unglücklichen verdienen unter 1.250 Euro im Monat), aber
 genug Geld wird schnell zur Gewohnheit und wer sowieso zufrieden ist,
 braucht es kaum noch dafür (nur 18 Prozent der Glücklichen).
 
 Michael Schumacher und Steffi Graf gelten als die glücklichsten
 Prominenten
 Die Hitliste der von den Deutschen als glücklich empfundenen
 Prominenten wird von Michael Schumacher (50 Prozent), Steffi Graf (48
 Prozent) und Günter Jauch (44 Prozent) angeführt - Menschen, die
 reich und erfolgreich sind, gleichzeitig Kinder haben und dabei ein
 Leben führen, das auch durchschnittlichen Glücksvorstellungen gerecht
 wird. Madonna (11 Prozent), Ursula von der Leyen (10 Prozent) oder
 Angela Merkel (5 Prozent) landen dagegen auf den unteren Rängen.
 
 Das glückliche Drittel der Deutschen fühlt sich meist frei,
 kompetent und gemocht
 Die glücklichen 33 Prozent der Befragten haben auch ihre Kindheit als
 glücklich erlebt (82 Prozent), ziehen viel Lebensfreude aus ihrer
 Partnerschaft (79 Prozent) und haben Menschen, denen sie alles
 erzählen können (71 Prozent). Glückliche Menschen glauben überwiegend
 an den eigenen Erfolg (71 Prozent), übernehmen gern Verantwortung (68
 Prozent) und haben viele Interessen (68 Prozent). Sie sind von
 langjährigen Freunden (63 Prozent) und vielen Bekannten (63 Prozent)
 umgeben und haben selten das Gefühl, dass andere mehr aus ihrem Leben
 machen (nur 12 Prozent).
 
 Für die Deutschen ist das Glück heute ein Grundwert
 Die Haltung der Deutschen zum Sinn des Lebens hat sich in den letzten
 50 Jahren stark verändert. Das Streben nach Glück gewinnt immer mehr
 an Bedeutung. Heutzutage wird die Auffassung "Glück schafft
 Lebenssinn" akzeptiert, glücklich sein zu wollen gilt nicht mehr als
 unguter Egoismus. Vielmehr ist es zu einer Art Grundrecht geworden,
 sich sein Leben so zu gestalten, dass es Zufriedenheit und
 Wohlbefinden erzeugt. So beantworteten 1974 lediglich 49 Prozent der
 Deutschen die Frage "Worin sehen Sie vor allem den Sinn Ihres
 Lebens?" mit "Dass ich glücklich bin", heute sind es bereits ganze 67
 Prozent.
 
 Glück ist in den Augen der Deutschen kein Schicksal
 Die Deutschen sehen es als ihre eigene Aufgabe an, sich um ihr
 Lebensglück zu bemühen. Eine große Mehrheit (79 Prozent) ist davon
 überzeugt, dass es sich teilweise oder sogar stark durch eigenes
 Engagement beeinflussen lässt. Diese Statusoptimisten haben bessere
 Chancen glücklich zu werden als Statuspessimisten und erleben
 ungleich häufiger Glücksgefühle: Von den befragten 16- bis
 69-jährigen Deutschen sind insgesamt 36 Prozent oft glücklich -  von
 denen, die überzeugt sind, dass man Glück beeinflussen kann, dagegen
 sogar 61 Prozent, von denen, die glauben, dass Glück kaum oder gar
 nicht beeinflussbar ist, lediglich 20 Prozent.
 
 Die kompletten Studienergebnisse wurden heute auf einer
 Pressekonferenz in Berlin vorgestellt und werden in emotion-Ausgabe
 3/07 (ab dem 16. Februar im Handel) veröffentlicht. Ab morgen können
 Sie einen Mitschnitt online unter www.emotion.de/pressekonferenz
 sehen. Unser Service für Radiostationen: Auf der Seite
 www.medienkontor-audio.de kann ab heute, 17 Uhr, Audio-Material zum
 Thema kostenlos herunter geladen werden. Auf Wunsch steht
 druckfähiges Bildmaterial zur Verfügung.
 
 Methode der Untersuchung
 An eine Reihe von 25 Tiefeninterviews schloss sich eine umfangreiche
 Mehrthemenumfrage an, bei der zwischen dem 6. Oktober und 8. November
 2006 eine für die Bevölkerung zwischen 16 und 69 Jahren
 repräsentative Stichprobe von 1731 Personen befragt wurde. Vor allem
 wurden Fragen nach dem Glücksverständnis und Glückserleben gestellt,
 aber auch nach kleinen Strategien, um die eigene Stimmung
 aufzuhellen. In einem weiteren Teil der Untersuchung ging es um
 Leitbilder und Leitfiguren, die den Befragten bei den Bemühungen um
 das Glück möglicherweise vor Augen stehen. Zudem wurden Faktoren
 erhoben, die Einfluss auf das Lebensglück haben.
 
 Originaltext:         Gruner+Jahr, emotion
 Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=61113
 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_61113.rss2
 
 Pressekontakt:
 Leslie Middelmann; Kommunikation / PR; G+J Frauen/Familie/People;
 Gruner + Jahr AG & Co KG
 Tel: 040/3703-2455; Fax: -5703; E-Mail: middelmann.leslie@guj.de
 
 emotion, das Magazin für Persönlichkeit, Partnerschaft und
 Psychologie aus dem Hause Gruner + Jahr, richtet sich im Kern an 29-
 bis 49-jährige Frauen, die ihr Leben aktiv und bewusst selbst
 gestalten. Die konsequent psychologische Sichtweise, durch die es
 sich deutlich von den etablierten Frauentiteln unterscheidet,
 durchdringt alle Ressorts. emotion erscheint monatlich jeweils
 freitags in einer Druckauflage von 250.000 Exemplaren zu einem
 Copypreis von 3,50 Euro.
 
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