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Der Tagesspiegel: Prominente kritisieren Bischof Wolfgang Huber

Geschrieben am 11-02-2007

Berlin (ots) - Eine Gruppe prominenter Kulturschaffender hat
heftige Kritik an der evangelischen Kirche in Berlin geübt. "Wir
fürchten, dass eine der wichtigsten religiösen und gesellschaftlichen
Institutionen in die Spaßgesellschaft abdriftet und sich dabei selbst
demontieren könnte", heißt es in einem Brief, den zwanzig Berliner an
Bischof Wolfgang Huber geschrieben haben. Zu den Unterzeichnern des
Briefes gehören Nele Hertling, Jutta Lampe und Michael S. Cullen. Zu
den Unterstützern des Briefes zählen Filmregisseur Wim Wenders und
Anwalt der Künste, Peter Raue. "Sitzt unsere Kirche nicht dem
grandiosen Irrtum auf, man müsse nur 'zeitgemäß' sein, um die
Gläubigen zu halten? Ist nicht das Gegenteil richtig?", fragen die
Kritiker. Sie fordern, dass sich die Kirche wieder auf ihre Botschaft
und auf die Spiritualität besinnt. Er habe den Brief sehr ernst
genommen, sagte Bischof Huber. Er werde den Klagen nachgehen.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Redaktion Berlin/Brandenburg, Tel. 030/26009-547

Originaltext: Der Tagesspiegel
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Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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