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Rheinische Post: Glück auf für die neue RAG - Von THOMAS WELS

Geschrieben am 07-02-2007

Düsseldorf (ots) - Mit Ruhm hat sich zum Schluss keiner
bekleckert: weder die SPD, die mit Hannelore Kraft ihre politische
Profilierung vor die Interessen der Landes NRW gestellt hat, noch
Jürgen Rüttgers, der sich im Kampf um die Steuermilliarden aus NRW
kurzzeitig verlaufen hat. Ob Rüttgers mehr erreicht hat als erwartet,
bleibt abzuwarten. Der Beschluss zum Ausstieg aus den
Steinkohlesubventionen verdient das Etikett historisch: Viele
Politiker haben den Versuch unternommen, keine Regierung hatte die
Kraft gegen die Kohlelobby aufgebracht.

Wer hat den Ausstieg geschafft? Er ist der stringenten Logik des
Vorschlags von RAG-Chef Werner Müller zu verdanken, der aus dem
Essener Konzern ein normales (und überlebensfähiges) Unternehmen
machen wollte; er ist der schwarz-gelben Landesregierung in NRW zu
verdanken, die den Ausstieg in den Koalitionsvertrag geschrieben hat;
es ist nicht zuletzt dem Pragmatismus des Gewerkschaftschefs Schmoldt
zu verdanken, der für seine Klientel die letzte Chance ergriffen hat,
sozialverträglich und gut ausgestattet aus dem Bergbau
herauszukommen.

130 Milliarden Euro - so viel ist in die Steinkohle geflossen, und
damit nicht in Hochschulen, Bildung und Innovation. Von jetzt an geht
der Blick nach vorne. Mit einem neuen Unternehmen im Oberhaus der
deutschen Wirtschaft. Glück auf!

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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