| | | Geschrieben am 06-02-2007 IKK-Bundesverband schließt Rabattvertrag über Humaninsuline / Preiswettbewerb im Arzneimittelbereich muss forciert werden
 | 
 
 Bergisch Gladbach (ots) - Durch den ersten Rabattvertrag auf
 Bundesebene über die Versorgung mit Humaninsulinen schafft der
 IKK-Bundesverband den Rahmen für eine besonders wirtschaftliche
 Arzneimitteltherapie von Zuckerkranken. Die beitretenden
 Innungskrankenkassen können durch die Umstellung auf die Insuline der
 Firma B. Braun die Ausgaben für Diabetiker um fast 20 Prozent
 jährlich senken. So ließen sich beispielsweise die durchschnittlichen
 Jahreskosten von ca. 1.000 Euro für eine Insulinbehandlung bei einem
 Typ-1-Diabetiker um 200 Euro senken, bei einem Typ-2-Diabetiker
 reduzierten sie sich von ca. 650 Euro auf 520 Euro.
 
 "Im Sinne der Patientinnen und Patienten haben wir
 selbstverständlich darauf geachtet, dass die Qualität und die
 Gleichwertigkeit der Produkte gewährleistet ist. Aus meiner Sicht
 sind Rabattverträge ein richtiger Schritt, um
 Wirtschaftlichkeitsreserven zu heben und somit Gelder zu sparen",
 erklärte Rolf Stuppardt, Vorstandsvorsitzender des
 IKK-Bundesverbandes.
 
 Zudem können Patienten bei der Zuzahlung sparen, wenn sie sich von
 ihrem Arzt als Alternative zum Analoginsulin oder bei Ersteinstellung
 für ein Humaninsulin der Firma B. Braun entscheiden.
 
 Der Rahmenvertrag wurde auf Grundlage des § 130 a Abs. 8 des
 fünften Sozialgesetzbuches geschlossen. Der IKK-Bundesverband nutzt
 das Instrument der Rabattverträge bereits bei vier
 Generikaherstellern, die Rabatte auf ihr gesamtes Sortiment gewähren.
 
 Zum Hintergrund:
 
 Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat in seiner Sitzung am 18.
 Juli 2006 eine Entscheidung zur Verordnungsfähigkeit kurzwirksamer
 Insulinanaloga zur Behandlung von Diabetes-Typ-2-Patienten getroffen.
 Danach sind diese Wirkstoffe nicht verordnungsfähig, solange sie mit
 Mehrkosten im Vergleich zu kurzwirksamem Humaninsulin verbunden sind.
 Das angestrebte Behandlungsziel ist mit Humaninsulinen ebenso
 zweckmäßig, aber kostengünstiger zu erreichen.
 
 - Die Pressemitteilung finden Sie auch im Internet unter
 www.ikk.de -
 
 Originaltext:         IKK Bundesverb. d. Innungskrankenkassen
 Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7359
 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7359.rss2
 
 Pressekontakt:
 Kontakt:
 IKK Bundesverband
 Pressesprecher: Joachim Odenbach
 Tel.: 02204 44-111
 Fax:  02204 44-455
 e-mail: joachim.odenbach@bv.ikk.de
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 52911
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Weltmeister dank Voltaren    München (ots) -      Weshalb unsere Handballer auch "(Be-) Sieger der Schmerzen" sind     "Zähne zusammenbeißen und noch einmal alle Kräfte mobilisieren" -  so lautete das Motto unserer Handballnationalmannschaft vor dem  Finale gegen Polen am Sonntag. Gesagt, getan: Rund 19.000 Zuschauer  wurden in Köln Zeuge, dass wir doch Weltmeister im eigenen Land  werden können - wenn alle an einem Strang ziehen, die Vorbereitung  und die medizinische Betreuung stimmen.     So ein Sieg, insbesondere ein Weltmeistertitel, ist immer das  Ergebnis einer langen, mehr...
 
Online First - Schluss mit Print?    Wien (ots) -      Beim European Newspaper Congress vom 4. bis 6. März in Wien    diskutieren Chefredakteure aus ganz Europa die Zukunft der Zeitung    und ihre Online-Konzepte.     Online First, Schluss mit Print? Die deutsche "Welt" hat mit der Einführung des neuen Newsrooms das Rennen Internet gegen Zeitung im eigenen Haus eröffnet. Christoph Keese, Chefredakteur der "Welt am Sonntag", informiert nun beim European Newspaper Congress vom 4. bis 6. März in Wien, wie sich das neue Konzept "Online First" auf Leser und Journalisten auswirkt, welche mehr...
 
Neue Version 2.0 der bekannten octoBRI PCI ISDN verfügbar    Berlin (ots) - Die Berliner Firma Junghanns.NET GmbH stellt die  neue Version 2.0 ihrer octoBRI PCI ISDN vor, die es ermöglicht,  bestehende Telefonanlagen Voice-over-IP fähig zu machen. "Die neue  octoBRI ermöglicht eine noch bessere Integration einer bestehenden  Telefonanlage und damit eine Kostenersparnis durch Nutzung von  Voice-over-IP und günstigen Anbietervorwahlen", sagt Jens-Uwe  Junghanns, Vertriebsleiter der Junghanns.NET GmbH. "Außerdem wird der Betrieb durch die neue Watchdog-Funktionalität noch sicherer."     Die bestehende Telefonanlage mehr...
 
Eltern machen Fernsehen für Gewalt an Schulen verantwortlich    Hamburg (ots) - Für Gewalt und Mobbing an den deutschen Schulen  sind nach Ansicht vieler Eltern die Medien verantwortlich. 45 Prozent geben einer repräsentativen Umfrage der Frauenzeitschrift FÜR SIE  (EVT: 6. Februar) zufolge Fernsehen, Internet und Videospielen die  Schuld an der Schulmisere. Nach Ansicht von 38 Prozent liegt die  Ursache darin, dass zu wenig Geld für die Schulen bereitgestellt  wird, wie die Umfrage des Gewis-Instituts unter 1.086 Frauen und  Männern zwischen 25 und 45 Jahren mit Schulkindern ergab.     Jeder dritte Befragte mehr...
 
Die Krisengewinnler - Das Einzige, was Sektenopfer eint, sind Lebenskrisen, die sie anfällig machten    Baierbrunn (ots) - Einen Typ Mensch, der bevorzugt zum Opfer von  Sekten wird, gibt es nicht. Das ist das Fazit der Forschung des  Diplom-Psychologen und Sektenexperten Dieter Rohmann. In Interviews  mit Aussteigern wollte er wissen: Sind sie labiler? Neurotischer?  Wurden Sie in ihrer Kindheit misshandelt? "Nein", sagt er in der  "Apotheken Umschau". "Das Einzige, was Menschen eint, die in eine  Sekte eingestiegen sind: Sie haben es während einer Krise getan."  Nicht alle Vereinigungen, denen das Etikett Sekte anhängt, müssen  schlimme Folgen mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Sonstiges Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |