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Oskar Lafontaine: Staatliche Beteiligung bei EADS statt Glos' Muskelspiele

Geschrieben am 05-02-2007

Berlin (ots) - Zur aktuellen Debatte um die zu befürchtenden
Massenentlassungen bei Airbus in Deutschland erklärt der Vorsitzende
der Fraktion DIE LINKE., Oskar Lafontaine:

Die Muskelspiele von Wirtschaftsminister Glos sind wenig
glaubwürdig. Natürlich würde es DIE LINKE. begrüßen, wenn die
Bundesregierung Abstand von Rüstungsprojekten wie dem Eurofighter
oder dem A 400 M nehmen würde. Die bisherige Praxis legt den Verdacht
nahe, dass Glos' Drohgebärden nichts anderes als ein
Ablenkungsmanöver ist.

Deshalb muss die Bundesregierung alles daran setzen, direkt
Einfluss auf die Konzernentscheidungen zu bekommen. Das funktioniert
letztlich nur dann, wenn der Staat Anteilseigner bei EADS wird. In
einem ersten Schritt sollte der deutsche Staat die Anteile in Höhe
von 7,5 Prozent übernehmen, die DaimlerChrysler abstoßen möchte.

Die Koalitionsforderung nach einer "fairen Lastenverteilung" bei
Airbus ist eine Zustimmung zu unnötigem Stellenabbau.

Originaltext: Die Linke.PDS
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=41150
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


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