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Rheinische Post: Prämie soll deutsche Forschungs-Aufträge aus dem Ausland zurückholen

Geschrieben am 02-02-2007

Düsseldorf (ots) - Die Bundesregierung will mit der neuen
Forschungsprämie auch dazu beitragen, mehr Forschungsaufträge aus dem
Ausland nach Deutschland zurückzuholen. Bislang vergeben deutsche
Unternehmen mit 500 bis 1000 Beschäftigten 40 Prozent ihrer
Forschungs-Aufträge ins Ausland und nur 16 Prozent an Institute in
Deutschland - mit sinkender Tendenz. "Das ist absolut unbefriedigend.
Diese Entwicklung wollen wir mit der Prämie umkehren", sagte der
Parlamentarische Staatssekretär des Forschungsministeriums, Thomas
Rachel (CDU), der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Daher ziele
die neue Forschungsprämie bewusst auf Betriebe bis 1000 Mitarbeiter.
"Unser Ziel ist, dass ein größerer Anteil der Forschungs- und
Entwicklungs-Aufträge deutscher Firmen an deutsche
Forschungseinrichtungen geht, zumal das Knowhow hier vorhanden ist",
sagte Rachel.

Der Forschungs-Staatssekretär rechnet nach der Einführung der
neuen Prämie nun mit einer "Lawine von Kooperationen zwischen
staatlichen Forschungsinstituten und mittelständischen Unternehmen".
Rachel versprach "ein ganz einfaches und völlig unbürokratisches
Verfahren". Die Universitäten, Fachhochschulen und staatlichen
Forschungsinstitute könnten ihre Prämien-Anträge direkt an das
Forschungsministerium richten.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

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Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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