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WAZ: Bundesliga wechselt Trainer aus: Folgen der Misserfolge - Kommentar von Hans-Josef Justen

Geschrieben am 31-01-2007

Essen (ots) - Hunderte Male ist es schon passiert. Bei
Misserfolgen den Trainer zu wechseln, gehört zum Alltagsgeschäft der
Bundesliga. Und doch war es kein Tag wie immer, als zwei
Renommierklubs innerhalb weniger Stunden "Vollzug" meldeten. Bei
Borussia Mönchengladbach verabschiedete sich eine Fußball-Legende
namens Jupp Heynckes mehr oder minder freiwillig, beim FC Bayern
München ist Felix Magath trotz einer bemerkenswerten Erfolgsbilanz
ohne Wenn und Aber "gegangen" worden.
Meriten zählen nicht in diesem knallharten, ja, brutalen Gewerbe.
Was gestern war, mag Nostalgiker faszinieren. Doch die kühlen Rechner
in den Chefetagen bewerten den Ist-Zustand und die möglichen
Perspektiven. Und die sind nicht erhellend gewesen. Nicht für die
Gladbacher Borussia, die mit ihrem "Urgestein" Jupp Heynckes ein
stabiles Fundament schaffen wollte und im Abstiegssumpf gelandet ist.
Nicht für die Münchener Bayern, die den Anspruch auf internationale
Klasse erheben und lediglich Mittelmaß darstellen. Sündenbock ist der
Trainer, bei dem selbst die Prominenz keine Rolle spielt.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55903
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Thomas Kloß
Telefon: (0201) 804-8975
zentralredaktion@waz.de


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