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Rheinische Post: Auch in der Union Zweifel am Steuerzuschuss zum Gesundheitsfonds

Geschrieben am 31-01-2007

Düsseldorf (ots) - Im Vorfeld der Bundestags-Abstimmung zur
Gesundheitsreform am Freitag gibt es noch eine Reihe von Turbulenzen.
Auch um die Frage des Steuerzuschusses. Die Opposition hat empört auf
die parlamentarische Vorbereitung reagiert. "Es geht um 17
Milliarden Euro insgesamt. Und ich habe bis jetzt nicht ein Stück
Papier", sagte FDP-Haushaltsexperte Jürgen Koppelin der "Rheinischen
Post" (Mittwochausgabe). Hintergrund: Am heutigen Mittwoch ist die
Sitzung des Haushaltsausschusses. "Das zeigt, mit welchem
Dilettantismus hier gearbeitet wird", schimpfte Koppelin. Nach
Informationen der Zeitung hegt Unionsfraktionschef Volker Kauder
(CDU) massive Zweifel an dem Entwurf eines Entschließungsantrags von
SPD und Union, in dem neben einer Aufstockung des Steuerzuschusses
auch eine "Strategie des Gender Mainstreaming" für die
gesundheitliche Versorgung gefordert wird. "Wir könnten wohl auf
einen solchen Antrag verzichten", hieß es in Kauders Umgebung. Den
Zielen des Antrags könnte auch durch verbindliche Zusagen der
Fraktionschefs Rechnung getragen werden.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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Telefon: (0211) 505-2303


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