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Lausitzer Rundschau: Feuerwehren der Region bündeln Kräfte Brandherd eingrenzen

Geschrieben am 29-01-2007

Cottbus (ots) - In Brandenburg entstehen in Kreisen, Städten oder
Ämtern Stützpunkte der Feuerwehren. Damit sollen Technik und Personal
gebündelt werden. Wie so oft ist Neues auch hier umstritten. Doch es
ist der vernünftigste Weg, um Brandherde einzugrenzen, die es gibt.
Feuerwehren sind vor allem am Tage nur noch eingeschränkt
einsatzbereit, weil viele Frauen und Männer außerhalb arbeiten, im
Ernstfall nicht erreichbar sind, und weil es aufgrund der
demografischen Entwicklung an Nachwuchs fehlt. Hinzu kommt oft
Technik, die eher ins Museum statt in Feuerwehrdepots gehört.
Die Marschrichtung stimmt. Außerdem ist es doch längst gute Praxis,
dass Feuerwehren über kommunale Grenzen hinweg operieren, wenn Not am
Mann ist. Nachbarschaftliche Hilfe in solchen Situationen ist nicht
nur vom Gesetz gewollt, sondern selbstverständliche Praxis. Wer
danach wem was bezahlt ist zweitrangig und lässt sich regeln. Dafür
müssen Aufgaben und Verantwortung der Stützpunktfeuerwehren jedoch
genau definiert sein.
Allerdings darf die Konzentration auf Stützpunkte nicht dazu führen,
dass die freiwilligen Wehren in den Dörfern ausgedünnt werden. Ohne
sie geht nämlich in den meisten Orten wenig oder nichts. Die
Freiwilligen als Kern des Brand- und Katastrophenschutzes sind
nämlich nicht nur Helfer in der Not wie jüngst nach dem Orkan Kyrill.
Sie sind in den Dörfern zwischen Spree-Neiße, Elster und Elbe oft
Motor des gesellschaftlichen Lebens, das zum Erliegen kommmt, wenn er
ins Stottern gerät. Das darf nicht passieren.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47069
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