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Stuttgarter Zeitung: Bauer klagt gegen die Landesmesse: Zugesagte Ersatzflächen nicht erhalten

Geschrieben am 23-01-2007

Stuttgart (ots) - Fünf Monate vor der ersten Veranstaltung in der
neuen Messe am Flughafen bahnt sich ein für die Landesregierung
peinlicher Rechtsstreit an. Wie die Stuttgarter Zeitung berichtet
(Mittwochsausgabe), hat der Filderbauer Karl Kizele seinen Anwalt
Armin Wirsing mit einer Klage gegen die Messebauer beauftragt, weil
er die vom Land zugesagten Ersatzflächen bis heute nicht bekommen
hat.
Kizele gehörte zu den sechs Landwirten, die sich jahrelang gegen die
Messepläne gestemmt hatten und im Kampf gegen den 805 Millionen Euro
teuren Ausstellungskomplex notfalls bis vors
Bundesverfasssungsgericht ziehen wollten. Im August 2004 zogen die
Bauern nach einer Verhandlungsrunde in der Villa Reitzenstein ihre
Klagen zurück. Dort waren Kizele, der viele Äcker für die Messe
verkaufen musste, insgesamt 50 Hektar im Hofgut Einsiedel als
Ersatzpachtflächen in Aussicht gestellt worden. Die Landsiedlung
konnte sich jedoch nicht mit dem Hause Württemberg über den Handel
einigen.
Kizele wurden daraufhin Äcker auf dem Tennhof in Fellbach-Oeffingen
angeboten. Diese Offerte lehnte der Bauer jedoch ab, weil er mit
seinen Landmaschinen quer durch Stuttgart fahren müsste, um den
Tennhof zu erreichen. Außerdem ist dort eine Straße geplant, die an
den Nordostring anschließen soll.

Originaltext: Stuttgarter Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=48503
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_48503.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Stuttgarter Zeitung
Redaktion

Telefon: 0711-7205-1125


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