| | | Geschrieben am 23-01-2007 Forschungsstandort Deutschland in vielen Technologien Weltspitze, aber Aufholbedarf in Wachstumsfeldern / Boston Consulting Group analysiert über 700.000 Patente in 17 Technologiefeldern
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 Berlin (ots) - Im globalen Innovationswettbewerb führt der
 Forschungsstandort Deutschland in Technologiefeldern, die heute noch
 von hoher wirtschaftlicher Bedeutung sind, aber ihre starke
 Wachstumsphase bereits hinter sich haben. Je höher die
 Innovationsdynamik, desto schwächer ist die deutsche Position. Dies
 zeigt eine Analyse von mehr als 700.000 Patenten in 17
 Technologiefeldern in den Jahren 1998 bis 2005, welche die Boston
 Consulting Group (BCG) für die Studie "Innovationsstandort
 Deutschland - quo vadis?" durchgeführt hat. Diese Untersuchung
 stellte BCG-Geschäftsführer Dr. Peter Strüven heute auf einer
 Pressekonferenz in Berlin vor. Des Weiteren erklärte Prof. Dr.-Ing.
 Joachim Milberg, Präsident von acatech, der angehenden Deutschen
 Akademie der Technikwissenschaften, wie Deutschland wieder weltweit
 zum Maßstab für Innovationen werden kann.
 
 Die BCG-Patentanalyse zeigt: In Anwendungstechnologien wie der
 Automobil-, Maschinenbau-, Umwelt-, Chemie-, Energie- oder
 Bautechnologie zählt Deutschland zu den größten Patentanmeldern
 weltweit. Hingegen liegt Deutschland in wachstumsstarken
 Forschungsfeldern wie der Unterhaltungselektronik, der
 Computertechnologie oder der roten Biotechnologie im weltweiten
 Vergleich deutlich zurück.
 
 In Querschnittstechnologien, die in unterschiedlichen
 Anwendungstechnologien Innovationsschübe auslösen können, hat
 Deutschland in der Werkstoffforschung, der Nanotechnologie und der
 weißen Biotechnologie eine gute Ausgangsposition. Dagegen stammt in
 der Mikroelektronik oder bei optischen Technologien nur ein kleiner
 Teil der weltweiten Patentanmeldungen aus Deutschland. "Um auch in
 Zukunft innovative Wertschöpfung und hochwertige Arbeitsplätze in
 Deutschland zu sichern, sollte die deutsche Forschungspolitk ihre
 begrenzten Ressourcen auf die Förderung industriell einsetzbarer
 Querschnittstechnologien ausrichten. Durch gezielte Förderung könnten
 wir beispielsweise in der Werkstoffforschung oder der Nanotechnologie
 durchaus zur Weltspitze aufschließen", sagt Studienautor Strüven.
 
 
 Starke Innovationsbasis, aber begrenzte Ressourcen
 
 Die BCG-Studie belegt, dass Deutschland nach wie vor eine starke
 Innovationsbasis hat. Setzt man die deutsche Forschungsleistung ins
 Verhältnis zur Bevölkerungszahl, so ist sie in den meisten
 Technologiefeldern mit der Forschungsleistung in den USA oder Japan
 vergleichbar. "Unsere Forscher dürfen sich zu Recht zu den
 Forschungsweltmeistern zählen. Doch im Wettbewerb entscheidet nun
 einmal die absolute Größe der vorhandenen Ressourcen", erklärt
 Strüven. Der strukturelle Nachteil Deutschlands - hierzulande
 beliefen sich 2004 die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E)
 auf 68 Mrd. US-Dollar, in den USA auf 313 Mrd. US-Dollar und in Japan
 auf 146 Mrd. US-Dollar - werde durch die fortschreitende
 Globalisierung weiter verschärft: Immer mehr Innovationen kommen aus
 Asien. Vorreiter waren Japan und Südkorea, künftig wird vor allem
 auch mit China zu rechnen sein. Noch ist Chinas F&E-Budget zwar
 vergleichsweise niedrig. Aber ein schnell wachsendes
 Bruttosozialprodukt und ein steigender Anteil für F&E-Ausgaben werden
 China bereits 2013 das deutsche F&E-Niveau erreichen lassen. Neben
 der gezielten Bildungs- und Forschungspolitik macht auch die schiere
 Masse an immer besser ausgebildeten Technikwissenschaftlern und
 Ingenieuren die asiatischen Länder zu respektablen Konkurrenten,
 selbst wenn das durchschnittliche Bildungsniveau das deutsche noch
 nicht erreicht.
 
 
 Bundesweite Koordination der Forschungspolitik weiter ausbaufähig
 
 "Um auch in Zukunft - und in Zukunftstechnologien - führend zu
 sein, muss sich der Innovationsstandort Deutschland fokussieren und
 seine finanziellen und personellen Ressourcen bündeln", fordert
 Strüven. Die zukünftige Ausrichtung der Forschungsförderung solle
 stets die vermarktbare Anwendung einer Technologie im Auge haben,
 fächer- und disziplinenübergreifende Projekte begünstigen und die
 Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft stärken. Die Bündelung
 der Ressourcen wird laut Strüven gegenwärtig durch den Föderalismus
 in der deutschen Forschungspolitik erschwert: Während die High-Tech-
 und Exzellenz-Initiativen der Bundesregierung begrüßenswert seien,
 müssten die Förderausgaben und -projekte in den Ländern einerseits an
 Transparenz gewinnen und andererseits noch besser mit der
 Forschungsförderung des Bundes abgestimmt werden. "Statt den
 Wettbewerb zwischen den 16 Bundesländern zu fördern, sollte
 Deutschland besser mit geballter Kraft der Forscherkonkurrenz in den
 USA, Japan und zunehmend auch in China und Indien die Stirn bieten."
 
 
 Klimawechsel hin zu mehr Innovationsfreundlichkeit
 
 Um Deutschland wieder zum Maßstab für Innovation werden zu lassen,
 sind laut Prof. Joachim Milberg, Präsident von acatech, drei
 Kernaufgaben zu bewältigen, für die sich acatech als unabhängige
 angehende Akademie der Technikwissenschaften in Deutschland einsetze:
 Erstens müsse das Bildungssystem wettbewerbsfähiger gestaltet werden.
 Zweitens müssten die Investitionen in Forschung und Entwicklung
 steigen. Um gemäß der Lissabon-Strategie F&E-Aufwendungen in Höhe von
 drei Prozent des BIP zu erreichen, müssten die staatlichen
 Investitionen in Deutschland von derzeit einem knappen 0,75 Prozent
 des BIP auf mindestens ein Prozent, die des Wirtschaftssektors von
 derzeit etwa 1,75 Prozent des BIP auf zwei Prozent angehoben werden.
 Außerdem gelte es, so Milberg, "systemische Blockaden im Kreislauf
 des Innovationsgeschehens zu überwinden und einen Klimawechsel zu
 mehr Innovationsfreundlichkeit in unserem Land zu schaffen":
 "Innovationen dürfen nicht länger als Bedrohung des Besitzstandes,
 sondern müssen als Chance auf mehr Wachstum und Wohlstand gesehen
 werden."
 
 Die BCG-Studie untersucht die deutsche Forschungstätigkeit -
 gemessen an Patentanmeldungen - in 17 Anwendungs- und
 Querschnittstechnologien, innerhalb deren rund 150 Einzeltechnologien
 genauer betrachtet wurden. In der Gruppe der zwölf
 Anwendungstechnologien - hier werden Forschungsergebnisse unmittelbar
 in Produkte umgesetzt - wurde die Technologie- und
 Wettbewerbsposition Deutschlands z. B. in den Bereichen Automobil,
 Maschinenbau und Verfahrenstechnologie, Bau-, Energie- und Umwelt-,
 Sicherheits- oder Biotechnologie sowie Telekommunikation oder
 Unterhaltungselektronik untersucht.
 
 - Spitzenposition in der Automobiltechnologie: Hier sind deutsche
 Hersteller auf allen zentralen Gebieten wie Antrieb, Steuerung/
 Fahrzeugstabilisierung, Materialien, Sitzkomfort und Sicherheit
 führend. Elektronische Steuerungen und vor allem auch "Embedded
 Software" werden hier weiter an Bedeutung gewinnen; zudem wird der
 Einsatz neuer Werkstoffe oder der Nanotechnologie Grundlage für
 künftige Innovationen in der Automobiltechnik sein. Deutsche
 Autobauer haben in der Forschung und Entwicklung eine gute
 Ausgangsposition, um künftige Herausforderungen wie die weitere
 Senkung des Treibstoffverbrauchs bei gleichzeitiger
 Leistungssteigerung oder erhöhte aktive und passive Sicherheit
 erfolgreich zu bewältigen.
 
 - Solide, ausbaufähige Mittelfeldposition in der
 Energietechnologie: In diesem eher ausgereiften Feld verfügt
 Deutschland im Segment der erneuerbaren Energien wie Wind- und
 Wasserkraft sowie Energiegewinnung aus Biomasse über eine
 dominierende Patentposition. Dies spiegelt den Erfolg staatlicher
 Förderpolitik. Auch in der Kernkraft hält Deutschland derzeit noch
 die technologische Führungsrolle inne, die allerdings durch den
 beschlossenen Ausstieg aus der Kernenergie verlorenzugehen droht. Der
 Anteil deutscher Patente bei Solar- und Brennstoffzellen ist
 bedeutsam, ließe sich aber noch weiter steigern. Im Bereich
 konventioneller Energieerzeugung durch Öl, Gas und Kohle sind
 Deutschlands Forscher - sinnvollerweise - nur wenig aktiv.
 
 - Rückstand in der Unterhaltungs- und Computertechnologie: Gleich
 ob Speichersysteme, Bildverarbeitung und -wiedergabe,
 Kommunikationsplattformen oder IT-Applikationen: Die meisten
 Patentanmeldungen stammen aus den USA oder Asien. Deutschland nimmt
 hier primär die Rolle eines "Follower" ein, der neue Technologien
 anwendungsspezifisch weiterentwickelt. Eine solche Strategie kann
 durchaus Vorteile bringen, setzt aber voraus, schnelllebige Produkt-
 und Investitionszyklen bewältigen zu können.
 
 
 Stark bei Werkstoffforschung und in Nanotechnologie
 
 Neben den Anwendungstechnologien untersuchte BCG die Patentstärke
 Deutschlands auch in fünf innovativen Querschnittstechnologien: neue
 Werkstoffe, Nanotechnologie, Mikroelektronik, optische Technologien
 und weiße Biotechnologie. Forschungsergebnisse in
 Querschnittstechnologien führen zu Innovationsstößen in
 Anwendungstechnologien. So sind die Innovationen in der
 Werkstoffforschung z. B. fruchtbar für die Automobiltechnologie und
 den Maschinenbau oder die Medizintechnik. Deutschland ist hier vor
 allem bei der Entwicklung neuer - meist chemienaher - Werkstoffe
 (neuartige Klebstoffe, Coatings, Spezialpolymere und Polyurethane),
 aber auch in Teilen der Nanotechnologie (metallische, therapeutische
 und magnetische Nanopartikel sowie Polymer-Nanokomposite) gut
 aufgestellt.
 
 
 Zur Methodik der Patentanalyse
 
 Ausgangspunkt der Studie "Innovationsstandort Deutschland - quo
 vadis?" ist die anerkannte Annahme, dass die Patentaktivität als
 Maßstab für Innovationstätigkeit gilt. Die relative Stellung
 Deutschlands im Innovationswettbewerb wurde anhand von 700.000
 Patentanmeldungen des Europäischen Patentamts, des US-Patentamts und
 der World Intellectual Property Organization von Januar 1998 bis
 Februar 2005 untersucht. 17 Technologiefelder wurden anhand von
 insgesamt 150 Einzeltechnologien betrachtet. Dabei galt die relative
 Anzahl der deutschen Patente im Vergleich zum jeweils größten bzw.
 zweitgrößten Land als Indikator für die deutsche Wettbewerbsposition.
 Die Wachstumsrate bei den Patentanmeldungen gab Aufschluss über die
 Dynamik der Technologiefelder. Bei der Patentanalyse nutzt BCG
 kommerziell verfügbare Patent-Datenbank-Tools wie "MicroPatent
 Aureka" und hat zudem eigene Softwaretools entwickelt. Die Ergebnisse
 der Patentanalyse hat BCG mit der Stellung der deutschen Wirtschaft
 in den jeweiligen Technologien gespiegelt und in Gesprächen mit
 führenden Professoren aus den 17 untersuchten Technologiefeldern
 überprüft.
 
 
 Über The Boston Consulting Group
 
 The Boston Consulting Group ist die weltweit führende strategische
 Unternehmensberatung. Gemeinsam mit ihren Kunden entwickelt und
 implementiert BCG innovative Strategien, die spürbare
 Wettbewerbsvorteile schaffen und das Unternehmensergebnis nachhaltig
 verbessern. 1963 in den USA gegründet, unterhält BCG heute weltweit
 61 Büros, davon sieben in Deutschland. In diesen Büros erzielte BCG
 im Jahr 2005 mit 616 Beraterinnen und Beratern einen Umsatz von 265
 Millionen Euro. BCG ist im Eigentum der Geschäftsführer, die die
 Strategieberatung gemeinschaftlich führen.
 
 Originaltext:         BCG The Boston Consulting Group
 Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=16257
 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_16257.rss2
 
 
 Ihre Ansprechpartner für Rückfragen:
 Heidi Polke, BCG
 Tel. 089 2317-4594
 E-Mail: polke.heidi@bcg.com
 
 Klaudia Kunze, acatech
 Tel. 089 52030-940
 E-Mail: kunze@partner.acatech.de
 
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