| | | Geschrieben am 19-01-2007 Orkan "Kyrill": Sturmschäden gefährden Frühaufsteher / Feuerwehren raten weiter zur Vorsicht / Mehrere zehntausend Einsätze
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 Berlin (ots) - Berlin - Auch nach dem Abflauen des Orkantiefs
 "Kyrill" rät der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) heute morgen noch
 zur Vorsicht. Das gilt vor allem für die Wege zur Arbeit und zur
 Schule. Viele Gefahrenstellen werden erst bei Tageslicht entdeckt.
 Deshalb gefährden noch immer Bäume, abgeknickte Äste und lose
 Trümmerteile Fußgänger und Autofahrer. Bäume, die in ihrer
 Standfestigkeit beeinträchtigt sind, können immer noch umstürzen,
 gelockerte Dachteile hinabfallen. Die Feuerwehren werden diese
 Gefahrenstellen im Laufe des Vormittags weitgehend beseitigt haben.
 Sie appellieren an Hausbesitzer und Unternehmen, Liegenschafen bei
 Tagesanbruch in Augenschein zu nehmen und zu sichern.
 
 Nach den Erfahrungen des Sturmtiefs "Jeanett" vom Oktober 2002
 wird sich die Zahl der Feuerwehreinsätze bundesweit auf mehrere
 zehntausend belaufen. Schätzungsweise bis zu 100.000 Feuerwehrleute
 waren in der Nacht bundesweit im Einsatz. Unterstützt vom Technischen
 Hilfswerk, den Rettungsdiensten und der Polizei, aber auch in enger
 Zusammenarbeit mit den Verkehrsunternehmen, Straßenmeistereien und
 kommunalen Bauhöfen haben die Feuerwehren seit dem gestrigen
 Nachmittag vor allem akute Gefahrenstellen beseitigt und bis in die
 frühen Morgenstunden hinein die wichtigsten Straßen von umgestürzten
 Bäumen, Dach- und anderen Trümmerteilen geräumt. Bei zahlreichen
 schweren Verkehrsunfällen leisteten die Feuerwehren Hilfe. Außerdem
 beseitigten Sie Überflutungen durch den Starkregen und halfen beim
 Hochwasserschutz an der deutschen Nordseeküste und in den küstennahen
 Flussregionen.
 
 Als besonders tragisch wertet der Deutsche Feuerwehrverband, dass
 bei den Einsätzen nach ersten Agenturmeldungen in Nordrhein-Westfalen
 auch ein 39 Jahre alter Feuerwehrmann ums Leben gekommen ist, der bei
 Aufräumarbeiten von einem Baum getroffen wurde. Auch wenn bisher noch
 nähere Informationen fehlen, belegt dieses Unglück, wie unberechenbar
 eine Sturmlage auch für die erfahrenen Kräfte der Feuerwehren ist.
 
 Für weitere Auskünfte erreichen Sie den Frühdienst des Deutschen
 Feuerwehrverbandes unter der Handynummer (0170) 1843787.
 
 Originaltext:         Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
 Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=50093
 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_50093.rss2
 
 Pressekontakt:
 Rückfragen bitte an:
 Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
 Sönke Jacobs
 Telefon: 030-28 88 48 800
 Fax: 030-28 88 48 809
 dfv.berlin@dfv.org
 
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