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Rheinische Post: Elendes Stau-Chaos

Geschrieben am 27-03-2006

Düsseldorf (ots) - Von Jens Voss

Na, auch gestern zwei Stunden im Stau gestanden? Auch überlegt,
warum niemand den Abfluss über die Standstreifen optimierte? Warum
alle Ampeln nahe der Autobahn im Normal-Rhythmus liefen, als rollte
nicht eine Blechlawine an? Auch nach der Polizei Ausschau gehalten,
ob sie den Verkehr an Kreuzungen nahe der Autobahn regelt? Auch
überschlagen, welches volkwirtschaftliche Vermögen gerade
verschleudert wird, weil Tausende nicht arbeiten können? Die Wahrheit
ist simpel: Unsere Verkehrsbehörden nehmen es in Kauf, wenn eine
ganze Region für einen ganzen Tag lahmgelegt wird.
Sage niemand, es sei schwierig, ein solches Chaos abzumildern. Klar
ist es schwierig; das ganze Leben ist schwierig. Vielleicht braucht
man dann eben 150 Polizisten, die wie gute alte Verkehrspolizisten
mit Ortskenntnis und Augenmaß an Knotenpunkten den Verkehr leiten.
Staus aber werden hier behandelt wie die Alpen: Sie sind eben da. So
geht's nicht weiter in einer Region, deren Wirtschaftskraft von der
Mobilität der Bürger abhängt. Wie wär's, wenn die Experten im
NRW-Verkehrsministerium endlich ein richtig intelligentes
Stau-Management entwickeln? Im nächsten Stau gibt's garantiert genug
Zeit, darüber ausführlich nachzudenken.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

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Rheinische Post
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Telefon: (0211) 505-2303


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