| | | Geschrieben am 18-01-2007 "Kyrill": Zweijähriges Kind von Balkontür erschlagen / 17:45 Uhr: Lage verhältnismäßig ruhig / Hofbräuhaus-Dach teils abgedeckt
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 Berlin (ots) - "Ein zweijähriges Kind ist von einer Balkontür
 erschlagen worden, die vom Sturm aus den Angeln gerissen wurde. Die
 Rettungskräfte haben vor Ort reanimiert, aber das Kind ist im
 Krankenhaus verstorben", zieht Christian Richinger von der
 Pressestelle der Feuerwehr München eine erste traurige Bilanz des
 Orkantiefs "Kyrill". Insgesamt sind in der bayerischen
 Landeshauptstadt derzeit rund 350 Kräfte im Einsatz, die bislang über
 100 Alarmierungen abgearbeitet haben.
 
 "Auch das Hofbräuhaus war vor dem Sturm nicht gefeit; rund 40
 Quadratmeter des Blechdachs wurden abgerissen. Die Feuerwehr hat das
 übrige Dach gesichert", berichtet Richinger. In Dortmund konnten
 bislang etwa 160 der 290 gemeldeten Einsätze abgearbeitet werden. "Im
 Einsatz sind 300 Männer und Frauen", bilanziert Pressesprecher Volker
 Guse.
 
 Insgesamt zeigt sich die Lage für die ehren- und hauptamtlichen
 Kräfte derzeit (17:45 Uhr) relativ entspannt. Deutschlandweit stehen
 über 1,3 Millionen Feuerwehrmänner und -frauen bereit, um bei
 typischen Einsätzen wie umgestürzten Bäumen, abgerissenen Ästen,
 wetterbedingten Verkehrsunfällen oder auch vollgelaufenen Kellern
 Hilfe zu leisten. "Die Einsätze konzentrieren sich bislang auf die
 Westküste; bislang rückten rund 40 Feuerwehren über 250 Mal aus",
 berichtet Werner Stöwer, Pressereferent des Landesfeuerwehrverbandes
 Schleswig-Holstein, aus der gemeinsamen Pressestelle von Feuerwehr
 und Polizei.
 
 Hamburg: S-Bahnverkehr wegen Baum auf Gleisen eingestellt
 
 Die Hamburger Feuerwehr verzeichnete bislang knapp 50 Alarme. Am
 folgenreichsten war ein Baum, der in der Nähe des Bahnhofs
 Neuwiedenthal im Süden der Stadt auf die Gleise fiel: Deshalb musste
 der S-Bahnverkehr eingestellt werden. Verkehrsbehinderungen gibt es
 nach Auskunft von Pressesprecher Günter Weber auch in Köln: "Wenn ein
 abgedecktes Dach in der Innenstadt gesichert werden muss, und die
 Straße deshalb gesperrt ist, entsteht sehr schnell Chaos", erklärt
 er.
 
 Berlin: Bauarbeiter durch Böe von Gerüst geweht / Leicht verletzt
 
 "Derzeit haben wir Böen von 100 Kilometer pro Stunde; die Tendenz
 ist hierbei steigend", berichtet Hans-Jürgen Kohnert von der
 Pressestelle der Frankfurter Feuerwehr. In Berlin wurde ein
 Bauarbeiter durch eine Böe vom Gerüst geweht; der Mann erlitt leichte
 Verletzungen. Auch in der Bundeshauptstadt wird mit einer
 Verschärfung der Lage gerechnet. "Wir werden vermutlich gegen 19 Uhr
 den Ausnahmezustand ausrufen", kündigt Pressesprecher Matthias
 Waligora an. Dann werden zu den derzeit alarmierten 550
 Berufsfeuerwehrangehörigen noch über 300 ehrenamtliche
 Feuerwehrkräfte kommen.
 
 Originaltext:         Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
 Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=50093
 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_50093.rss2
 
 Pressekontakt:
 Rückfragen bitte an:
 Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
 Silvia Darmstädter
 Telefon: 030-28 88 48 823
 Fax: 030-28 88 48 809
 darmstaedter@dfv.org
 
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