| | | Geschrieben am 17-01-2007 "Ein Mobiltelefon sollte so einfach nutzbar sein wie ein Türgriff": Weltweite Charta gegen nutzerfeindliche Produkte verabschiedet
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 Stuttgart/Frankfurt am Main (ots) -
 
 
 - Die globale Erklärung für mehr Gebrauchstauglichkeit von
 Alltagsgegenständen kann im Internet von jedermann unterzeichnet
 werden
 - Die "Benutzerfreundlichkeits-Charta" ist zentrales Ergebnis des
 "Welt-Usability-Tages 2006"
 
 Als eines der zentralen Ergebnisse des "Welt-Usability-Tages", der
 am 14. November 2006 weltweit - auch in elf deutschen Städten -
 stattgefunden hat, ist jetzt eine globale
 "Benutzerfreundlichkeits-Charta" verabschiedet worden.
 
 Die Erklärung, die mit dem programmatischen Satz "Ein Mobiltelefon
 sollte so einfach nutzbar sein wie ein Türgriff!" beginnt, steht im
 Internet in neun verschiedenen Sprachen zur Verfügung ( die deutsche
 Version unter http://www.worldusabilityday.org/charter/?lang=ger ).
 Die Charta kann von jedem Internetnutzer, der sich für die
 Gebrauchstauglichkeit von Alltagsgegenständen engagieren möchte,
 online unterzeichnet werden. Bis zum heutigen Mittwoch - zwei Monate
 nach dem "World Usability Day 2006" - haben sich bereits mehr als
 1.000 Personen in die Unterzeichnerliste eingetragen.
 
 Zum zweiten Mal hatte am 14. November 2006 der globale Aktionstag
 für mehr Benutzerfreundlichkeit stattgefunden. In Deutschland sowie
 in 24 weiteren Ländern rund um den Globus stand der "World Usability
 Day" unter dem programmatischen Motto "Making It Easy!". Als Appell
 war diese Parole an alle Hersteller von Gegenständen des täglichen
 Gebrauchs sowie von Software, Internetseiten und anderen technischen
 Entwicklungen gerichtet, die ihre Nutzer wegen mangelnder Transparenz
 oder ungenügender Bedienungslogik nicht selten zur Verzweiflung
 bringen. Veranstalter des Aktionstages war abermals die Usability
 Professionals' Association (UPA), der erste Berufsverband für
 Experten, die sich professionell mit der Entwicklung und Gestaltung
 nutzerfreundlicher Produkte beschäftigen.
 
 Für die Durchführung und die Koordination in Deutschland zeichnete
 die deutsche Sektion ("German Chapter") der UPA ( www.gc-upa.de )
 verantwortlich. In insgesamt elf deutschen Städten (Aachen, Berlin,
 Darmstadt, Dresden, Düsseldorf, Hamburg, Kaiserslautern, Magdeburg,
 Sankt Augustin bei Bonn, Stuttgart sowie Walldorf bei Heidelberg)
 gingen am 14. November vergangenen Jahres Vorträge,
 Podiumsdiskussionen, Gesprächsrunden und Vorführungen über die Bühne
 - meist in Zusammenarbeit mit Universitätsinstituten, privaten
 Forschungseinrichtungen, Volkshochschulen oder namhaften Unternehmen.
 Mehr als 1.000 Interessierte nahmen an den Veranstaltungen teil.
 
 "Für immer mehr Konsumenten ist die Usability eines Produkts ein
 entscheidendes Qualitätskriterium und damit maßgebend für eine
 Kaufentscheidung", macht Vera Brannen, Vizepräsidentin der deutschen
 UPA-Sektion, die wirtschaftliche Dimension des Themas
 Bedienerfreundlichkeit deutlich: "Der Nutzer muss jederzeit das
 Gefühl haben, dass er es ist, der das Produkt beherrscht - nicht
 umgekehrt!" In der globalen "Benutzerfreundlichkeits-Charta" liest
 sich dieses Credo wie folgt: "'Menschliches Versagen' ist ein
 irreführender Begriff. Technik sollte im Bewusstsein entwickelt
 werden, dass den Fähigkeiten des Menschen gewisse Grenzen gesetzt
 sind. Menschliche Fehler wird es immer dann geben, wenn Technologien
 nicht einfach nutzbar und verstehbar sind. Wir müssen deshalb
 vermeiden, dass schlechtes Design zu Fehlern führt."
 
 Die Usability Professionals' Association (UPA) mit Sitz in den USA
 ist die weltweit agierende Vereinigung der Experten für
 Benutzerfreundlichkeit und Gebrauchstauglichkeit ("Usability"). Sie
 wurde 1991 gegründet und hat derzeit rund 2.000 Mitglieder. Usability
 ist ein relativ junges Berufsbild, aber auch eine wissenschaftliche
 Forschungsrichtung. Usability-Fachleute arbeiten eng mit
 Produktentwicklern zusammen und bringen dabei Erkenntnisse aus der
 Wahrnehmungs- und Sozialpsychologie sowie aus der Ergonomie ein. Das
 German Chapter (GC) der UPA, 2002 als nationale Organisation für
 Deutschland ins Leben gerufen, verfolgt als eingetragener Verein und
 anerkannter Berufsverband grundlegende Zielsetzungen: Förderung des
 Themas Usability in der Öffentlichkeit, speziell in Wirtschaft und
 Medien; Wahrung der Interessen der Usability-Spezialisten bei
 Arbeitgebern, Kunden und in der Öffentlichkeit; Aufbau eines
 Netzwerks zwecks Erfahrungsaustauschs und gegenseitiger
 Unterstützung. Zu den wichtigsten Verbandsaktivitäten der letzten
 Jahre zählten die Organisation der "Usability Professionals Tracks"
 auf der Konferenz "Mensch & Computer" (2003, 2004), die Erstellung
 eines Branchenreports und eines Honorarspiegels (2003) sowie seit dem
 Jahr 2005 die jährliche Durchführung des weltweiten "World Usability
 Days". Weitere Informationen: www.gc-upa.de und
 www.worldusabilityday.de
 
 Originaltext:         Usability Professionals' Association
 Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=63945
 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_63945.rss2
 
 Pressekontakt:
 
 Weitere Informationen zum "World Usability Day"/Pressekontakt für das
 German Chapter der UPA:
 Vera Brannen, Vizepräsidentin des German Chapters der Usability
 Professionals' Association e.V. (GC UPA)
 Fon fest: +49 (0)69 - 96 37 60 10; Fon mobil: +49 (0)172 - 624 61 71;
 E-Mail: vera.brannen@gc-upa.de
 
 PR-Agentur: Helmut Weissenbach PR GmbH
 Carolin Palmes, Tel.: (+49)89/55 06 77 - 74,
 Fax: (+49)89/55 06 77 - 90
 Email: carolin@weissenbach-pr.de, Web: www.weissenbach-pr.de
 
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