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Heinen: Kindergeld darf nicht zur Finanzierung der Kitas herangezogen werden

Geschrieben am 08-01-2007

Berlin (ots) - Anlässlich der Diskussion um die Finanzierung der
Ganztagsbetreuung für Kinder erklärt die Vorsitzende der Gruppe der
Frauen in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ursula Heinen MdB:
Eine Finanzierung der kostenfreien Kinderbetreuung durch das
Einfrieren des Kindergeldes ist der falsche Weg. Zum einen wird damit
die Freiheit der Familien beschnitten, selbst zu entscheiden, wie und
wo die Kinder betreut werden sollen. Zum anderen ist es nicht
gerechtfertigt, Familien mehr Geld zu geben, indem es anderen
Familien weggenommen wird.
Vielmehr sollte der Bund in dieser Frage ein stärkeres finanzielles
Engagement zeigen. Eltern zahlen derzeit Schätzungen zu Folge im Jahr
rund 2,6 Milliarden Euro an Kindergartenbeiträgen. Diese Summe könnte
auch in Zusammenarbeit von Bund und Ländern finanziert werden. Das
sollten uns die Kinder wert sein.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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