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Der Tagesspiegel: Grünen-Diskussionspapier bezeichnet die "Familie als einen Gewinn für die Gesellschaft und einen Wert an sich"

Geschrieben am 07-01-2007

Berlin (ots) - Die Grünen im Bundestag wollen ihre Familienpolitik
neu ausrichten und die Familie als Institution stärken.
"Traditionellen und neueren Formen von Familie ist gemeinsam, dass
Menschen verbindlich Verantwortung füreinander übernehmen wollen. Das
ist ein Gewinn für die Gesellschaft und damit ist Familie für uns ein
Wert an sich", heißt es in eine Diskussionspapier, das dem
Tagesspiegel (Montag-Ausgabe) vorliegt. Staat und Gesellschaft seien
aufgerufen, Familien bestmöglich zu unterstützen, "nicht nur, aber
auch wegen ihrer Leistungen für das Gemeinwohl". Um Familie in ihrer
Vielfalt im 21. Jahrhundert zu unterstützen, sei ein
Paradigmenwechsel in vielen Politikbereichen notwendig, heißt es in
dem Diskussionspapier. Die Abgeordneten wollen das Papier, das unter
anderem von Grünen-Fraktionschefin Renate Künast und Fraktionsvize
Krista Sager verfasst wurde, Mitte der Woche bei ihrer
Fraktionsklausur in Wörlitz diskutieren. "Es gibt ein Bedürfnis der
Menschen nach Zusammenhalt, ob in der traditionellen Kleinfamilie
oder in neueren Familienformen wie etwa der Patchwork-Familie", sagte
die stellvertretende Fraktionschefin Krista Sager dem Tagesspiegel
(Montag-Ausgabe). Familiäre Solidarität zu leben, sei eine Leistung,
von der auch die Gesellschaft profitiere. "Staat und Gesellschaft
sollten es daher unterstützen, wenn Menschen verbindlich
Verantwortung füreinander übernehmen", forderte die
Grünen-Politikerin.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Politik, Tel. (030) 26009-389

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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