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Der Tagesspiegel: CSU wirft Beck Populismus vor

Geschrieben am 30-12-2006

Berlin (ots) - Im Streit um die Zukunft der Reformpolitik hat der
Chef der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Peter Ramsauer, dem
SPD-Vorsitzenden Kurt Beck wahltaktischen Populismus vorgeworfen.
Beck bekomme angesichts der anhaltend niedrigen Umfragewerte für
seine Partei "kalte Füsse", sagte Ramsauer dem Tagesspiegel
(Sonntagausgabe). Mit seiner Ankündigung, das Ende der Zumutbarkeit
sei erreicht, wolle er "ein beschwichtigendes Zeichen" setzen. Die
Wähler durchschauten solche Manöver aber. "Die Menschen suchen sich,
wenn es um die Wahlen geht, nicht den billigeren Jakob aus", sagte
der CSU-Politiker.
Er warf Beck zudem vor, mit dem Begriff "Zumutbarkeit" die Politik
der großen Koalition falsch darzustellen. "Die große Koalition macht
Reformpolitik nicht etwa deshalb, um Menschen vorsätzlich zu ärgern",
sagte Ramsauer.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Parlamentsredaktion, Tel.: 030 26 009 295

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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