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Mitteldeutsche Zeitung: zu Atomlager Morsleben

Geschrieben am 20-12-2006

Halle (ots) - Der Bund will auf den Bau eines neuen Atomlagers in
Sachsen-Anhalt verzichten. Das sorgt für Erleichterung bei den
Verantwortlichen der Landesregierung. Gleichzeitig verwundert die
schnelle Reaktion. Vorgestern war das zuständige
Bundesamt zu keiner Stellungnahme bereit - gestern streckt es gleich
die Waffen. Die Irritation steigt, wenn man sieht, wie die
Darstellungen über die Planungen auseinanderklaffen. Was ist das
alles nun? Ein Missverständnis? Ein Kommunikationsproblem? Eine
Frage der Interpretation? Es bleibt der beunruhigende Eindruck, dass
es öffentliche Stellen an der nötigen Transparenz fehlen lassen. Und
zwar bei einem sehr ernsten Thema, immerhin geht es hier um den
Umgang mit und den Verbleib von gefährlichen radioaktiven Stoffen -
ob das nun Atommüll oder Kernbrennstoff ist.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4025


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