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Statement des VPRT-Präsidenten Jürgen Doetz zur heutigen ersten Lesung im Europäischen Parlament zur EU-Fernsehrichtlinie:

Geschrieben am 13-12-2006

Berlin (ots) -
Mit seinem heutigen Votum hat das Europäische Parlament den Einstieg
in die dringend notwendige Liberalisierung der Werbevorschriften
aufgezeigt, auch wenn der von den privaten Veranstaltern erhoffte
große Wurf zunächst nicht gelungen ist. Zwar sind in der Entscheidung
des Parlaments viel versprechende Ansätze erkennbar, die sowohl das
Festhalten am Herkunftslandsprinzip als auch die Werberegelungen
betreffen. So begrüßt der Verband Privater Rundfunk und Telemedien e.
V. (VPRT) die Liberalisierung der Einfügevorgaben auf 30 statt bisher
45 Minuten als ein wichtiges Signal für mehr Flexibilität. Als
bedauerlich bewertete VPRT-Präsident Jürgen Doetz allerdings die
Tatsache, dass sich keine Mehrheit für eine grundsätzliche
Zulässigkeit von Einzelwerbespots gefunden hat und Hinweise auf
Begleitmaterialien künftig auf die Werbezeit angerechnet werden
sollen. Mit der vom Europaparlament verabschiedeten künftigen
Regulierung von Produktplatzierungen werde zumindest verhindert, dass
Europa im internationalen Wettbewerb von Filmproduktionen massiv
benachteiligt werde, so Doetz. "Eine zukunftsweisende Neuausrichtung
der Richtlinie, die den Rechtsrahmen für die kommenden fünf bis zehn
Jahre absteckt, steht damit weiterhin aus. Wir haben aber die
Hoffnung, dass sowohl die Kommission als auch der Ministerrat den
Ball aufnehmen und sich für weitergehende Änderungen aussprechen
werden."

Originaltext: VPRT Verband privater Rundf. u.Telek.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6895
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6895.rss2

Pressekontakt:
Pressesprecher
Hartmut Schultz, Hartmut Schultz Kommunikation GmbH,
Tel.: 030/39880-101,
Email: schultz@schultz-kommunikation.de


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