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Uhl/Göbel: "Lex NPD" ist indiskutabel

Geschrieben am 13-12-2006

Berlin (ots) - Anlässlich des Vorschlages der SPD einer "Lex NPD"
erklären der innenpolitischen Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Hans-Peter Uhl MdB, und der Obmann
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Innenausschuss, Ralf Göbel MdB:

Eine Reform des Bundesverfassungsgerichtsgesetzes zum
Parteiverbotsverfahren wird strikt abgelehnt.

Dieser Vorschlag hat manipulativen Charakter. Er zielt offenkundig
darauf ab, bei einem neuen NPD-Verbotsverfahren mit einer speziellen
Zusammensetzung des Gerichts die Chancen zu erhöhen.
Daher kann dieser Vorschlag auch nicht unabhängig von der aktuellen
Debatte über ein NPD-Verbot betrachtet werden.

Gerade bei Parteiverbotsverfahren müssen sich konkurrierende
Parteien in Verfahrensfragen korrekt verhalten.

Eine Verfahrensänderung einzuleiten, nur weil einem das Urteil
eines Gerichtes nicht gefällt, ist verfassungsrechtlich bedenklich.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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