| | | Geschrieben am 12-12-2006 Petra Pau: NPD-Verbot - V-Leute abschalten anstatt Gerichtsgesetz ändern
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 Berlin (ots) - Die SPD will das Verfassungsgerichtsgesetz ändern,
 um ein NPD-Verbot zu erleichtern. Dazu erklärt Petra Pau,
 stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINK.E und Mitglied im
 Innenausschuss:
 
 Der SPD-Vorstoß ist abenteuerlich. Die Hürden für Parteiverbote
 liegen aus guten und historischen Gründen bewusst hoch. Wer sie für
 eine Lex NPD senkt, senkt sie generell.
 
 Das erste Verbotsverfahren gegen die NPD ist zudem nicht am
 Bundesverfassungsgericht gescheitert, sondern an der V-Leute-Praxis
 der Innenminister. An ihr hat sich bis heute nichts geändert.
 
 Deshalb wäre es sinnvoller, die V-Leute in der NPD abzuschalten,
 um so ein reguläres Verbotsverfahren überhaupt zu ermöglichen.
 
 Die NPD ist eine verfassungswidrige Partei. Das weiß man aber auch
 ohne V-Leute. Sie sind nicht nur überfällig, sondern obendrein ein
 rechtliches Hemmnis.
 
 Originaltext:         Die Linke.PDS
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 Pressekontakt:
 DIE LINKE.
 Fraktion im
 Bundestag
 Hendrik Thalheim
 Tel.:  030/22752800
 Mobil: 0172/3914261
 Mail: pressesprecher@linksfraktion.de
 
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