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Mit der "Carbon Climate Protection GmbH" treibt RWE Power Klimaschutzprojekte voran

Geschrieben am 06-12-2006

Essen (ots) -

- Joint Venture mit der Carbon Projektentwicklung GmbH

RWE Power und die österreichische Carbon Projektentwicklung GmbH
haben ein Joint Venture gegründet. Ziel der Kooperation mit dem Namen
Carbon Climate Protection GmbH ist, Klimaschutzprojekte im Rahmen des
Clean Development Mechanism und Joint Implementation (CDM/JI)* zu
entwickeln und umzusetzen.

Die Carbon Projektentwicklung GmbH ist weltweit führend bei der
Entwicklung von CDM-Projekten zur Vermeidung von Lachgas (N2O). Das
Joint Venture ermöglicht RWE Power Zugang zu diesem wichtigen
CDM/JI-Segment und ergänzt die Aktivitäten des Unternehmens in
anderen CDM/JI-Bereichen. So hat sich die Carbon Projektentwicklung
zum Beispiel mit einem Projekt in Ägypten etabliert. In einer der
weltweit größten Düngemittelfabriken in Abu Qir wird künftig zur
Vermeidung von Klimagasen eine innovative Katalysatortechnologie
eingesetzt. RWE Power wird bis 2012 rund 2,6 Millionen
CO2-Zertifikate aus diesem Projekt erwerben.

Mit der neuen Katalysatortechnologie wird die Salpetersäureanlage
der Düngemittelfabrik zu einer der saubersten der Welt. Bislang
gelangte Lachgas (N2O) aus der Anlage ungehindert in die Atmosphäre.
Mit der neuen Technik wird dieses klimaschädliche Gas fast
vollständig in ungefährliche Bestandteile zerlegt. So wird jährlich
die Emission von rund 4.100 Tonnen Lachgas vermieden, das entspricht
rund 1,2 Millionen Tonnen Kohlendioxid.

"Dieses Projekt zeigt, dass wir in weniger entwickelten Ländern
mit gleichem oder geringerem Aufwand deutlich mehr für den
Klimaschutz tun können als bei uns in Deutschland, wo bereits hohe
umwelttechnische Standards eingeführt sind", betont Dr. Michael Fübi,
Leiter Klimaschutz bei RWE Power. Deshalb ist es sinnvoll, weitere
Projekte dieser Art weltweit zu entwickeln. Die Beteiligung von RWE
Power an CDM/JI-Projekten umfasst neben der Finanzierung die
Bereitstellung von technischem Know-how sowie Unterstützung im
Genehmigungsprozess. Für Investitionen im Bereich CDM/JI hat RWE
Power in einem ersten Schritt 150 Millionen Euro bereitgestellt.

Die RWE-Klimaschutzstrategie setzt neben CDM/JI vor allem auf die
Weiterentwicklung und Realisierung von Clean Coal Technologien.
Herzstück ist das erste großtechnische CO2-freie Kohlenkraftwerk. Die
Anlage mit einer Leistung von 450 MW soll bei optimalem Planungs- und
Projektverlauf 2014 ans Netz gehen. Die Kosten belaufen sich auf rund
eine Milliarde Euro. Zudem investiert RWE massiv in regenerative
Energien. Und zwar dort, wo es ökonomisch sinnvoll ist. In den
nächsten fünf Jahren stehen für die Erweiterung des Portfolios bis zu
700 Millionen Euro bereit.

*Clean Development Mechanism (CDM):Im Rahmen des Kyoto-Protokolls
ist vereinbart worden, dass sich ein Anlagenbetreiber auch solche
Emissionsminderungen anrechnen lassen kann, die er durch
Investitionen in fremde, ausländische Anlagen in einem
Entwicklungsland erreicht.

Joint Implementation (JI): Liegt die betroffene Anlage in einem
ausländischen Staat mit eigener Reduktionsverpflichtung, spricht man
von Joint Implementation.

Originaltext: RWE Power AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=25081
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_25081.rss2

Pressekontakt:
Lothar Lambertz
Presse
T 0201/12-23984


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