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Elektroaltgeräte werden ab Freitag kostenlos angenommen / Schwierigkeiten bei der Umsetzung erwartet

Geschrieben am 23-03-2006

Bonn (ots) - Ab dem kommenden Freitag können die Verbraucher in
Deutschland ihre ausgediente Elektro(nik)-Altgeräte kostenfrei bei
den Kommunen abgeben.

Zu diesem Zweck ist in Zusammenarbeit von Kommunen und regional
tätigen Recyclingunternehmen ein flächendeckendes Netz von
Sammelstellen errichtet worden. Ökologische Nachteile in der Sammlung
wird es durch die neuen Rücknahmesysteme nicht geben. Die im Gesetz
geforderte durchschnittliche Sammelquote von 4 kg Altgeräte aus
privaten Haushalten pro Einwohner pro Jahr wird heute bereits
deutlich übertroffen.

Nach der Sammlung übernehmen die Hersteller die
Produktverantwortung für die Behandlung und Verwertung der
Elektro(nik)-Altgeräte. Zur Koordinierung dieser Aufgabe haben die
Hersteller eine Gemeinsame Stelle die Stiftung Elektro-Altgeräte
Register (EAR) gegründet.

Diese ist unter anderem für die Koordinierung der Abholung der
Elektro(nik)-Altgeräte von den kommunalen Übergabestellen
verantwortlich. Die Regelung der Stiftung sieht dabei vor, dass für
den Abholauftrag ein anderer Hersteller beauftragt werden kann, als
derjenige, der den abzuholenden Container aufgestellt hat. Das hat
ständig wechselnde Dienstleister innerhalb eines Entsorgungsauftrages
an den kommunalen Übergabestellen zur Folge.

Es steht zu befürchten, dass daraus erhebliche logistische
Probleme für die Entsorgungs- und Recyclingwirtschaft erwachsen, die
schlichtweg inakzeptabel sind. Des weiteren wurde leider darauf
verzichtet auf das Know-how der Entsorgungswirtschaft
zurückzugreifen, wenn es um die Nutzung geeigneter Behälterarten
geht.

Die Weichen für eine umweltgerechte Behandlung und Verwertung der
rund 1,8 Millionen Tonnen Altgeräte sind jedoch gestellt. Die
vorwiegend mittelständischen Unternehmen der Branche halten hier ein
Netz entsprechender moderner Aufbereitungsanlagen vor.

Durch umfangreiches Materialwissen sind die Unternehmen in der
Lage aus den gesammelten Altgeräten Schadstoffe zu entfernen und
Sekundärrohstoffe zu erzeugen, um somit einen wesentlichen Beitrag
zur Ressourcenschonung zu leisten.

Weitere ausführliche Hintergrundinformationen finden Sie auf der
Internetseite:

http//www.altgeraete.bvse.de

Der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. (bvse)
vertritt mehr als 600 meist mittelständische Mitgliedsfirmen mit
insgesamt rund 50.000 Beschäftigten und einem Gesamtumsatz von über
10 Milliarden EURO.


Originaltext: BVSE Bundesverb. Sekundärrohstoffe
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=50117
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_50117.rss2

Pressekontakt:

Jörg Lacher, Pressesprecher
Telefon 0228/98849-27 - Fax 0228/98849-99 - Mobil 0177/8884927
Internet: www.altgeraete.bvse.de - e-mail: lacher@bvse.de


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