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Lübecker Nachrichten: Trauernicht: Notfalls Kindergeld kürzen

Geschrieben am 20-11-2006

Lübeck (ots) - Für eine Verbesserung der Kinderbetreuung würde
Schleswig-Holsteins Sozialministerin Gitta Trauernicht (SPD) sogar
eine Kürzung des Kindergeldes akzeptieren. Wichtig sei für sie aber
vor allem, dass ein größerer Teil der staatlichen Leistungen für
Kinder und Familien in den Ausbau von Kindergärten,
Kindertagesstätten und andere Infrastrukturmaßnahmen investiert
werden, sagte Trauernicht (SPD) den "Lübecker Nachrichten"
(Dienstag-Ausgabe). Gegenwärtig flössen nur elf Prozent in die
Infrastruktur. Die aber sei vor allem für Kinder aus schwierigen
Verhältnissen wichtig, um ihre Zukunftschancen zu verbessern.
Trauernicht forderte darüber hinaus, grundsätzlich alle staatlichen
Sozialleistungen sozial gerechter zu gestalten. Sie sollten vor allem
den Menschen zugute kommen, die diese Unterstützung auch tatsächlich
benötigen, sagte sie den Lübecker Nachrichten.

Originaltext: Lübecker Nachrichten
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=50325
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_50325.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Lübecker Nachrichten
Redaktion cvd
Olaf Bartsch

Telefon: 0451/144 1073


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