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Westdeutsche Zeitung: Wittke will Zahl der Staus noch innerhalb der Legislaturperiode reduzieren

Geschrieben am 18-11-2006

Düsseldorf (ots) - NRW-Verkehrsminister Oliver Wittke (CDU) will
die Zahl der Staus in Nordrhein-Westfalen deutlich reduzieren. "Wir
werden dieses Ziel bis zum Ende der Legislaturperiode erreichen",
sagte Wittke der in Düsseldorf erscheinenden "Westdeutschen Zeitung"
(Samstag). Eine "völlige Staufreiheit" sei jedoch "völlig unmöglich".
Insofern betrachte er das Projekt der hessischen Landesregierung,
Hessen bis 2015 staufrei zu machen, "mit einiger Skepsis", sagte
Wittke.

Der Minister wies die Verantwortung für die angespannte
Verkehrslage auf den Autobahnen des Landes in den vergangenen Tagen
zurück. "Dass wir so viele Staus haben, ist auch ein Versäumnis der
SPD-geführten Vorgängerregierung in NRW", sagte Wittke mit Verweis
auf die "notwendigen Sanierungsarbeiten".

Rückendeckung erhielt Wittke durch den Duisburger Verkehrsforscher
Professor Michael Schreckenberg. Der Experte bezeichnete die vielen
Staus im November in einem Interview mit der "Westdeutschen Zeitung"
(Samstag) als "ganz normal". Die Dunkelheit und das schlechte Wetter
machten die Autofahrer unsicher. Fahrfehler seien die Folge. Hinzu
komme, dass kaum jemand im Urlaub sei. "Dadurch steigt die Zahl der
Berufspendler", sagte Schreckenberg.

Originaltext: Westdeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=62556
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Rückfragen bitte an:
Westdeutsche Zeitung
Dr. Alexander Marinos
Ressortleiter Nachrichten/Politik
Telefon: 0211/ 8382-2358
redaktion.nachrichten@westdeutsche-zeitung.de


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